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     193  0 Kommentare QIAGEN und FBI entwickeln im Bereich Forensik gemeinsam neuen Test für digitale PCR-Plattform QIAcuity

    Neuer digitaler PCR-Assay soll Ergebnisse der DNA-Analyse menschlicher Proben für die Forensik und Personenidentifizierung verbessern // DNA-Quantifizierung ermöglicht Strafverfolgungsbehörden und Forensikern schnellere, exaktere und zuverlässigere Analyse von Beweismaterial // Kooperation stärkt Führungsposition von QIAGEN im Bereich Personenidentifizierung und Forensik

    VENLO, Niederlande, und WASHINGTON, May 07, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute eine Forschungs- und Entwicklungskooperation (Cooperative Research and Development Agreement, CRADA) mit dem US-amerikanischen Federal Bureau of Investigation (FBI) bekannt gegeben. Ziel ist es, einen neuen Test für das digitale PCR-System QIAcuity von QIAGEN zu entwickeln, der die Forensik durch eine verbesserte Quantifizierung von DNA in menschlichen Proben voranbringt.

    Im Rahmen der Kooperation soll ein innovativer digitaler PCR-Assay (dPCR) entwickelt werden, mit dem sich gleichzeitig die Konzentrationen der nuklearen und mitochondrialen DNA sowie männliche DNA absolut quantifizieren lassen. Zudem soll er Qualitätsmarker für Degradation und Inhibition enthalten.

    Forensische Proben enthalten oft nur sehr geringe Mengen an DNA, die durch Alterung oder Umwelteinflüsse wie Erde weiter beeinträchtigt werden können. Im Vergleich zur traditionellen quantitativen PCR bietet die dPCR eine höhere Toleranz gegenüber Inhibitoren und ermöglicht es Forensik-Experten, selbst minimale Mengen an DNA mit hoher Genauigkeit nachzuweisen und zu quantifizieren. Diese Fähigkeit verbessert die Erfolgsquote der forensischen Analyse erheblich und spart dabei Zeit und Geld.

    Eine exakte DNA-Quantifizierung in forensischen Fallproben ist ebenfalls entscheidend für erfolgreiche Next-Generation-Sequencing-Analysen. Verwendet man die geeignete Menge DNA bei der Bibliotheksvorbereitung, werden Sequenzierungsfehler oder -Verzerrungen verringert. NGS spielt besonders bei der Analyse von mitochondrialer DNA in Spuren ohne Kern-DNA eine wichtige Rolle. Beispiele hierfür sind einzelne ausgefallene Haare, alte Knochen und Zähne sowie Proben, die Umwelteinflüssen ausgesetzt waren. Diese Analyse ist für die Identifizierung menschlicher Überreste entscheidend.

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