Die besten und schlechtesten Fonds im Februar - Seite 2
Die Schlusslichter bildeten: Aktien Indien (-9,1), Aktien Schweden (-4,2), Aktien Indonesien bzw. US-Immobilienfonds (je -3,3) und Aktien Biotech (-3,1 Prozent).
Welche Fonds trotzdem Performance brachten
Auf Einzelfondsebene geht der erste Platz im Februar an den FIT Galileo Asian, der mit Investments in Aktien aus der Region Asien ex Japan einen Ertrag von 12,8 Prozent erzielte. Dahinter folgt der
Bac Mining Regions Managed Vol South Africa von Bernard Loriol mit +12,7 Prozent.
Japan-Investments jetzt besonders interessant?
Auf Platz drei liegt mit +9,6 der Nippon Growth Fund als erster von 13 Japan-Aktienfonds unter den Top-50. Das gute Abschneiden der Japan-Fonds – im Schnitt kamen diese im Februar auf ein Plus von 2,1 Prozent – ist vor allem auf den starken Yen zurückzuführen, welcher im Monatsabstand um 1,4 Prozent zulegte. Damit erklärt sich auch die gute Performance verschiedenster Japan-Investments: Immobilienfonds legten um 5,5 Prozent zu, Immobilienaktien um 3,2 Prozent, Wandelanleihen um 1,9 Prozent und Staatsanleihen um 0,5 Prozent. Ausschlaggebend dafür war und ist der Yen-Carry-Trade (Mittelaufnahme in Yen zur Investition in höher verzinsliche Werte in anderen Teilen der Welt). Denn ein stärkerer Yen kann die Auflösung dieser Carry Trades und damit eine Verengung der globalen Liquidität signalisieren. „Die Gefahr, dass der jüngste Trend sich fortsetzt, ist durchaus ernst zu nehmen, da ein Anstieg bei der Volatilität des Yen die Auflösung globaler Carry Trades noch weiter beschleunigen könnte“, unterstreicht Jean-Pierre Hellebuyck, Mitglied des Board of Directors von AXA Investment Managers. Er rät genau deswegen zu Investments in Japan: „Tatsache ist nämlich, dass der Yen zurzeit gegenüber Dollar, Euro und Pfund um 30 bis 40 Prozent unterbewertet ist. Die Investition in japanische Aktien ist sicherlich eine sinnvolle Form, Yen anzukaufen“.
Gold-Fonds und Russland-Aktien resistent gegen Kurseinbüche
Trotz des ebenfalls vom Abschwung betroffenen Goldpreises – Goldminenaktien verloren im Februar 1,6 Prozent, der Goldpreis gewann 0,4 Prozent dazu – findet sich hinter dem Bac Mining Regions Managed Vol South Africa unter den Top-Fonds weitere Edelmetall-Fonds: NESTOR Gold Fonds (+9,3 Prozent / Platz vier), Stabilitas Gold+Resourcen (+8,4 Prozent / Platz sieben) oder Strategic Precious Metal (+7 Prozent / Platz 12).
Auch relativ gut abgeschnitten haben im Februar Russland-Aktienfonds. Im Schnitt erzielten diese im Monatsabstand ein Plus von 1,6 Prozent, wobei der ETF von Lyxor (Lyxor ETFRussia) auf den DJ Rusindex Titans 10 mit +8,5 Prozent sogar auf Platz sechs des Gesamtrankings liegt. Der beste aktiv gemanagte Russland-Fonds folgt auf Platz zehn (Polar Capital Elbrus / +7,1 Prozent). Ebenfalls von dieser Entwicklung profitiert hat der ESPA Stock Europe-Emerging, welcher als Osteuropa-Aktienfonds derzeit zu 72 Prozent in Russland investiert ist.
Was machten die größten Fonds?
Der per Ende Januar 21,2 Mrd. Euro schwere Templeton Growth Fund, Inc. verlor im Februar 3,2 Prozent und damit deutlich mehr als der MSCI World Index mit -2,1 Prozent. Etwas besser erging es dem 17,7 Mrd. Euro großen Fidelity Funds – European Growth, welcher mit -2,3 Prozent nur leicht hinter dem MSCI Europe Index mit -2 Prozent lag.
Die Geldvernichter im Februar
Die größten Verluste mussten im Februar Indien-Aktienfonds hinnehmen. Auf den letzten 18 Plätzen finden sich so gut wie alle Indien-Fonds der größeren Anbieter. Starke Einbußen mussten aber auch baltische Aktienfonds, Biotech-Sektorfonds bzw. Schweizer Smaller Cap Aktienfonds hinnehmen.
Alle Daten per 28.2.2007 in Euro / Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. Tabelle der Top-20-Fonds im Februar) finden Sie hier.
Die wichtigsten Infos zu Fondsinvestments finden Sie unter www.fonds1x1.com
Japan-Investments jetzt besonders interessant?
Auf Platz drei liegt mit +9,6 der Nippon Growth Fund als erster von 13 Japan-Aktienfonds unter den Top-50. Das gute Abschneiden der Japan-Fonds – im Schnitt kamen diese im Februar auf ein Plus von 2,1 Prozent – ist vor allem auf den starken Yen zurückzuführen, welcher im Monatsabstand um 1,4 Prozent zulegte. Damit erklärt sich auch die gute Performance verschiedenster Japan-Investments: Immobilienfonds legten um 5,5 Prozent zu, Immobilienaktien um 3,2 Prozent, Wandelanleihen um 1,9 Prozent und Staatsanleihen um 0,5 Prozent. Ausschlaggebend dafür war und ist der Yen-Carry-Trade (Mittelaufnahme in Yen zur Investition in höher verzinsliche Werte in anderen Teilen der Welt). Denn ein stärkerer Yen kann die Auflösung dieser Carry Trades und damit eine Verengung der globalen Liquidität signalisieren. „Die Gefahr, dass der jüngste Trend sich fortsetzt, ist durchaus ernst zu nehmen, da ein Anstieg bei der Volatilität des Yen die Auflösung globaler Carry Trades noch weiter beschleunigen könnte“, unterstreicht Jean-Pierre Hellebuyck, Mitglied des Board of Directors von AXA Investment Managers. Er rät genau deswegen zu Investments in Japan: „Tatsache ist nämlich, dass der Yen zurzeit gegenüber Dollar, Euro und Pfund um 30 bis 40 Prozent unterbewertet ist. Die Investition in japanische Aktien ist sicherlich eine sinnvolle Form, Yen anzukaufen“.
Gold-Fonds und Russland-Aktien resistent gegen Kurseinbüche
Trotz des ebenfalls vom Abschwung betroffenen Goldpreises – Goldminenaktien verloren im Februar 1,6 Prozent, der Goldpreis gewann 0,4 Prozent dazu – findet sich hinter dem Bac Mining Regions Managed Vol South Africa unter den Top-Fonds weitere Edelmetall-Fonds: NESTOR Gold Fonds (+9,3 Prozent / Platz vier), Stabilitas Gold+Resourcen (+8,4 Prozent / Platz sieben) oder Strategic Precious Metal (+7 Prozent / Platz 12).
Auch relativ gut abgeschnitten haben im Februar Russland-Aktienfonds. Im Schnitt erzielten diese im Monatsabstand ein Plus von 1,6 Prozent, wobei der ETF von Lyxor (Lyxor ETFRussia) auf den DJ Rusindex Titans 10 mit +8,5 Prozent sogar auf Platz sechs des Gesamtrankings liegt. Der beste aktiv gemanagte Russland-Fonds folgt auf Platz zehn (Polar Capital Elbrus / +7,1 Prozent). Ebenfalls von dieser Entwicklung profitiert hat der ESPA Stock Europe-Emerging, welcher als Osteuropa-Aktienfonds derzeit zu 72 Prozent in Russland investiert ist.
Was machten die größten Fonds?
Der per Ende Januar 21,2 Mrd. Euro schwere Templeton Growth Fund, Inc. verlor im Februar 3,2 Prozent und damit deutlich mehr als der MSCI World Index mit -2,1 Prozent. Etwas besser erging es dem 17,7 Mrd. Euro großen Fidelity Funds – European Growth, welcher mit -2,3 Prozent nur leicht hinter dem MSCI Europe Index mit -2 Prozent lag.
Die Geldvernichter im Februar
Die größten Verluste mussten im Februar Indien-Aktienfonds hinnehmen. Auf den letzten 18 Plätzen finden sich so gut wie alle Indien-Fonds der größeren Anbieter. Starke Einbußen mussten aber auch baltische Aktienfonds, Biotech-Sektorfonds bzw. Schweizer Smaller Cap Aktienfonds hinnehmen.
Alle Daten per 28.2.2007 in Euro / Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. Tabelle der Top-20-Fonds im Februar) finden Sie hier.
Die wichtigsten Infos zu Fondsinvestments finden Sie unter www.fonds1x1.com