DAX - „Buy in May and enjoy“ - die Aussichten der Wochenbasis und Indikatoren im DAX – 20.05.07
Bislang wurde ein Kursziel von 7.500 bis 7.600 Punkten im DAX favorisiert. Da der DAX jedoch an diesem Niveau auch die Rückkehrlinie eines langfristigen Aufwärtstrendkanals erreicht hat, wurde aus
charttechnischer Sicht davon ausgegangen, dass an diesem Niveau ab Mitte Mai sich eine Konsolidierung durchsetzen wird. Die Candles lassen allerdings auch das unwahrscheinlichere Szenario eines
weiteren deutlich dynamischen Anstiegs und eines Breaks der Rückkehrlinie zu. Damit würde der DAX in den nächsten Monaten sein bisheriges Allzeithoch nicht nur erreichen, sondern auch mühelos knacken
können. Longpositionen sind zu halten! Die Aussichten:
Log. Wochenchart :
Log. Wochenchart :
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Ist der DAX nicht aufzuhalten? Die letzte Wochenkerze zeigte einen hanging man, ein eher zweideutiges Muster. Die Lunte zeigte zwar Gewinnmitnahmen an, der Aufwärtstrend damit leicht angeschlagen –
aber erst auch ein Weekly-Close unter dem Tief des hanging man wäre als Verkaufssignal zu werten. Ein Kaufsignal dagegen ist ein neues Hoch auch über dem Top des hanging man. Dieses liegt vor –
demzufolge besteht die Chance, dass der DAX über die Rückkehrlinie seines Aufwärtstrendkanals nach oben ausbricht und nochmals eine Beschleunigung seiner Aufwärtsbewegung erfährt. Longpositionen sind
daher zu halten, bei neuen Kaufsignalen auch aufzustocken und erst bei einem Weekly-Close unter dem Tief des hanging man (7.304) ergibt sich Handlungsbedarf für Shorties aus der Sicht der
Wochenkerzen.
Log. Wochenchart :
Der grobe Überblick im Wochenchart. Ein deutlicher Ausbruch über die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals würde als Kursziel die nach oben verschobene Schwankungsbreite des Trendkanals offerieren.
Tageschart mit IndikatorenDAX :
Die Indikatoren unterstützen auch weiterhin die letzte Aufwärtsbewegung nicht. Das letzte Hoch im Markt wird nicht durch neue Tops in den Indikatoren bestätigt. Da aber die Indikatoren dem Markt stets hinterher laufen, sollten Shortpositionen nicht auf Grund der Indikatoren eingegangen werden. Der Kursverlauf ist das entscheidende Kritierium! Auch ein weiteres überschießen ist machbar – der prozentuale Abstand zur 200-Tagelinie hat noch ca. 10% Spielraum nach oben. Einzig deutliche Verkaufssignale auch im Kursverlaufs des DAX würden durch die Indikatoren derzeit als solche bestätigt – Verkaufssignale liegen aber nicht vor.
Fazit der übergeordneten Zeitebenen:
Letztlich kann das Fazit nur lauten: "Dax weiter aufwärts!" Etwas Skepsis ist zwar angebracht, ob nach der laufenden Berichtssaison weitere Impulse für einen kräftigen Anstieg in den Markt gelangen - auch stellt die Rückkehrlinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals ein kräftiges Widerstandsniveau dar. Die bisherige Verfassung des Marktes läßt aber auch einen Break dieser Linie zu - mit dem dann abzuleitenden sehr positiven Szenario einer Beschleunigung der Aufwärtsbewegung.
Handelsidee:
Lang-, mittel- und kurzfristige Longpositionen sind zu halten mit gestaffelten Stops u.a. per Weekly-Close unter 7.300 Punkten (nicht direkt an runden Marken – d.h. unter ca. 7.280 Punkten) und unter ca. 7.040 Punkten.
Kurzfristig long bei Break des letzten Tops.
Eine erfolgreiche Woche und einen schönen Sonntag
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Log. Monatschart :
Die übergeordnete Zeitebene, der Monatschart im Überblick. Aus methodischen Gründen erfolgt hier eine Analyse jeweils zum Monthly-Close. Nachfolgend die letzte Monatsanalyse vom 30.04.2007 mit aktuellem Chart (Quartalsbasis wurde am 01.04.2007 besprochen: (048085;Dax – langfristig am Scheideweg – Quartals-, Monats-, Wochenbasis – 01.04.07):
Favorisiert wurde ein nochmaliger Test der 7.040 im April mit Breakversuch dieser Marke – Kursziel stellte die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals dar bei Break der 7.040. Dieses Kursziel ist so gut wie erreicht. Demzufolge besteht nun aus Sicht der Monthly-Candles eher Korrekturbedarf in Form einer Seitwärtsbewegung an den Aufwärtstrend – so könnte sich auch bis über den Sommer eine entsprechende Seitwärtsbewegung einstellen. Dieses Szenario kann, muss aber nicht eintreten. Auch eine Beschleunigung mit Ausbruch über die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals ist ein mögliches, wenn auch weniger wahrscheinliches Szenario. Die Umsätze im April und eine lange weiße Kerze lassen aber annehmen, dass die Bullen ihr Pulver verschossen haben und im Mai zwar noch „Restschwung“ aus der Aprilkerze vorliegt – demzufolge auch die Kurse Anfang Mai noch ansteigen – dann aber auch eine Pause am erreichten Niveau um die 7.500 einlegen sollten. Soweit das favorisierte Szenario aus dem Monatschart. Deutliche Rückgänge dagegen sind nicht ersichtlich und würden sich „wider Erwarten“ erst bei einem Rückfall unter das April-Tief (6.891 Punkten) durchsetzen können.
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Log. Wochenchart :
Der grobe Überblick im Wochenchart. Ein deutlicher Ausbruch über die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals würde als Kursziel die nach oben verschobene Schwankungsbreite des Trendkanals offerieren.
Tageschart mit IndikatorenDAX :
Die Indikatoren unterstützen auch weiterhin die letzte Aufwärtsbewegung nicht. Das letzte Hoch im Markt wird nicht durch neue Tops in den Indikatoren bestätigt. Da aber die Indikatoren dem Markt stets hinterher laufen, sollten Shortpositionen nicht auf Grund der Indikatoren eingegangen werden. Der Kursverlauf ist das entscheidende Kritierium! Auch ein weiteres überschießen ist machbar – der prozentuale Abstand zur 200-Tagelinie hat noch ca. 10% Spielraum nach oben. Einzig deutliche Verkaufssignale auch im Kursverlaufs des DAX würden durch die Indikatoren derzeit als solche bestätigt – Verkaufssignale liegen aber nicht vor.
Fazit der übergeordneten Zeitebenen:
Letztlich kann das Fazit nur lauten: "Dax weiter aufwärts!" Etwas Skepsis ist zwar angebracht, ob nach der laufenden Berichtssaison weitere Impulse für einen kräftigen Anstieg in den Markt gelangen - auch stellt die Rückkehrlinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals ein kräftiges Widerstandsniveau dar. Die bisherige Verfassung des Marktes läßt aber auch einen Break dieser Linie zu - mit dem dann abzuleitenden sehr positiven Szenario einer Beschleunigung der Aufwärtsbewegung.
Handelsidee:
Lang-, mittel- und kurzfristige Longpositionen sind zu halten mit gestaffelten Stops u.a. per Weekly-Close unter 7.300 Punkten (nicht direkt an runden Marken – d.h. unter ca. 7.280 Punkten) und unter ca. 7.040 Punkten.
Kurzfristig long bei Break des letzten Tops.
Eine erfolgreiche Woche und einen schönen Sonntag
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Log. Monatschart :
Die übergeordnete Zeitebene, der Monatschart im Überblick. Aus methodischen Gründen erfolgt hier eine Analyse jeweils zum Monthly-Close. Nachfolgend die letzte Monatsanalyse vom 30.04.2007 mit aktuellem Chart (Quartalsbasis wurde am 01.04.2007 besprochen: (048085;Dax – langfristig am Scheideweg – Quartals-, Monats-, Wochenbasis – 01.04.07):
Favorisiert wurde ein nochmaliger Test der 7.040 im April mit Breakversuch dieser Marke – Kursziel stellte die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals dar bei Break der 7.040. Dieses Kursziel ist so gut wie erreicht. Demzufolge besteht nun aus Sicht der Monthly-Candles eher Korrekturbedarf in Form einer Seitwärtsbewegung an den Aufwärtstrend – so könnte sich auch bis über den Sommer eine entsprechende Seitwärtsbewegung einstellen. Dieses Szenario kann, muss aber nicht eintreten. Auch eine Beschleunigung mit Ausbruch über die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals ist ein mögliches, wenn auch weniger wahrscheinliches Szenario. Die Umsätze im April und eine lange weiße Kerze lassen aber annehmen, dass die Bullen ihr Pulver verschossen haben und im Mai zwar noch „Restschwung“ aus der Aprilkerze vorliegt – demzufolge auch die Kurse Anfang Mai noch ansteigen – dann aber auch eine Pause am erreichten Niveau um die 7.500 einlegen sollten. Soweit das favorisierte Szenario aus dem Monatschart. Deutliche Rückgänge dagegen sind nicht ersichtlich und würden sich „wider Erwarten“ erst bei einem Rückfall unter das April-Tief (6.891 Punkten) durchsetzen können.
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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