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     1966  0 Kommentare Die besten und schlechtesten Fonds im August

    Eine Analyse der besten und schlechtesten Fonds im August:

    Der Monat August kostete den Anlegern vor allem Nerven. Medien rund um den Globus warnten vor einem Börsen-Crash oder einer drohenden Rezession als Folge der Subprime-Krise. Doch in den Depots der meisten Anleger hat sich im Monatsabstand nicht viel getan: Von den 11.088 Fonds, die im deutschsprachigen Raum zugelassen sind, liegen immerhin 4.602 im Plus. Im Schnitt verloren Investmentfonds im August zwar 0,8 Prozent, aber seit Jahresbeginn sind immer noch 66,9 Prozent aller Fonds im Plus.

    Das Marktumfeld im Überblick

    - Die Volatilität, die seit den Turbulenzen rund um den US-Hypothekenmarkt stark angestiegen ist, verharrt auch weiterhin auf hohem Niveau – allerdings nur in den USA. So ist die Volatilität gemessen am VDAX in Deutschland im August bereits um 9,7 Prozent gefallen.

    - Weltaktien – gemessen am MSCI World – konnten im August immerhin um 0,4 Prozent zulegen und liegen auf Jahressicht bei einem Plus von 3,5 Prozent. Staatsanleihen konnten im August ebenfalls zulegen, gemessen am Citigroup EMU GBI um 0,93 Prozent, und sind damit auf Jahressicht knapp im Plus. Der Dow Jones Stoxx 50 fiel um 0,7 Prozent, die europäischen Börsen liegen gemessen am Dow Jones Euro Stoxx 50 um 0,4 Prozent im Minus.

    - In einem deutlich größeren Ausmaß schwankten im August hingegen einige Emerging-Markets-Börsen. Die Istanbuler Börse verlor im August immerhin 6,5 Prozent, die brasilianische Börse (BOVESPA) gab um 3,3 Prozent nach. Auch die osteuropäischen Börsen schlossen gemessen am MSCI EM Eastern Europe um 3,7 Prozent leichter.

    - Die asiatischen Börsen beendeten den August uneinheitlich. Die japanischen Aktien verloren gemessen am TOPIX 2,8 Prozent an Wert. Hingegen konnten die chinesischen Börsen weitere Höchststände verzeichnen. Der Shanghai Composite legte um 17,6 Prozent zu, der MSCI China liegt immerhin mit 7,7 Prozent im Plus. Andere asiatische Börsen wie in Thailand (-4,9 Prozent) oder Singapur (-5,7 Prozent) liegen aber stark im Minus. Der MSCI Asia Pacific liegt daher ebenfalls im Minus (-1,8 Prozent).

    - Bei den Währungen zeigt sich weiterhin der Yen besonders stark. Er legte im August um 3,1 Prozent zu, auch der Dollar wertete gegenüber dem Euro leicht auf (0,4 Prozent).

    - Globale Immobilienaktien konnten im August gemessen am FTSE EPRA/NAREIT Global um 3,3 Prozent zulegen. Auch europäische Immobilienaktien liegen mit 2,1 Prozent im Plus. Seit Jahresbeginn sind sie aber immer noch stark im Minus (-15,3 Prozent).
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    Albert Reiter
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    Verfasst von 2Albert Reiter
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