Die besten und schlechtesten Fonds im 3.Quartal
Eine Analyse der Tops & Flops unter mehr als 11.000 Fonds:
62 Prozent aller Fonds im Minus
Geprägt von Unsicherheiten an den Kapitalmärkten blicken Fondsanleger auf ein turbulentes drittes Quartal zurück. Im Schnitt erzielten alle 11.042 in Österreich, Deutschland oder der Schweiz zu Vertrieb zugelassenen Fonds ein Minus von 1,03 Prozent. Seit Jahresbeginn liegt der Schnitt zwar immer noch mit 3,3 Prozent im Plus, viele Fonds rutschten aber in den letzten Monaten ins Minus. So erzielten nur 4.197 aller 11.042 Fonds, oder 38 Prozent, einen positiven Ertrag seit Ende Juni. Eine direkte Folge des von Börsenturbulenzen geprägten dritten Quartals:
Durchwachsene Börsenbilanz
62 Prozent aller Fonds im Minus
Geprägt von Unsicherheiten an den Kapitalmärkten blicken Fondsanleger auf ein turbulentes drittes Quartal zurück. Im Schnitt erzielten alle 11.042 in Österreich, Deutschland oder der Schweiz zu Vertrieb zugelassenen Fonds ein Minus von 1,03 Prozent. Seit Jahresbeginn liegt der Schnitt zwar immer noch mit 3,3 Prozent im Plus, viele Fonds rutschten aber in den letzten Monaten ins Minus. So erzielten nur 4.197 aller 11.042 Fonds, oder 38 Prozent, einen positiven Ertrag seit Ende Juni. Eine direkte Folge des von Börsenturbulenzen geprägten dritten Quartals:
Durchwachsene Börsenbilanz
-Zwar stieg die Volatilität, gemessen am CBOE Market Volatility Index der Optionenbörse in Chicago, im dritten Quartal mit 5,3 Prozent nur noch leicht an (1. Halbjahr: +37 Prozent), auf die
verschiedensten Anlagekategorien hatte das aber teils gravierende Auswirkungen.
-Weltaktien verloren - gemessen am MSCI World Index – seit Ende Juni um 2,7 Prozent, US-Dividendenwerte (S&P 500: -3,1 Prozent) und europäische Aktien (MSCI Europe Index: -3,4 Prozent) gaben sogar noch stärker nach. Der größte Verlierer unter den Industrieländern war aber Japan: Der TOPIX verlor 6,6 Prozent.
-Besonders unter die Räder kamen die lange so erfolgreichen Small Caps, welche im Vergleich zu Blue-Chips jetzt deutlich stärker verlieren: So verbilligte sich der MSCI Europe Small Cap um 10 Prozent, der MSCI World Small Cap um 8,9 Prozent.
-Schwellenländer-Investments waren dabei von mehr Erfolg gekrönt: Der globale MSCI Emerging Markets Index verteuerte sich um 8,8 Prozent, wobei neben Asien vor allem Lateinamerika dafür verantwortlich zeichnete (MSCI EM Latin America 5,2). Aktien aus China (MSCI China) erzielten fulminante 34,7 Prozent, Indien (MSCI India) 14,1 Prozent.
-Bei alternative Investments fielen die Ergebnisse gemischt aus: Während Rohstoffe, gemessen am S&P Goldman Sachs Commodity Index, um 5,9 Prozent zulegten, stieg die Feinunze Gold sogar um 8,5 Prozent. Hedgefonds (Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index) lagen per Ende August aber um 6,5 Prozent im Minus und globale Immobilienaktien (FTSE EPRA/NAREIT Global) verloren 1,6 Prozent, europäische sogar 10,4 Prozent.
-Anleihen erwiesen sich in den schwierigen Börsenzeiten dagegen als Renditebringer. So legten globale Staatsanleihen (Citigroup World Government Bond Index) in den letzten drei Monaten um 1,8 Prozent, europäische dagegen sogar um 2,4 Prozent zu.
-Weltaktien verloren - gemessen am MSCI World Index – seit Ende Juni um 2,7 Prozent, US-Dividendenwerte (S&P 500: -3,1 Prozent) und europäische Aktien (MSCI Europe Index: -3,4 Prozent) gaben sogar noch stärker nach. Der größte Verlierer unter den Industrieländern war aber Japan: Der TOPIX verlor 6,6 Prozent.
-Besonders unter die Räder kamen die lange so erfolgreichen Small Caps, welche im Vergleich zu Blue-Chips jetzt deutlich stärker verlieren: So verbilligte sich der MSCI Europe Small Cap um 10 Prozent, der MSCI World Small Cap um 8,9 Prozent.
-Schwellenländer-Investments waren dabei von mehr Erfolg gekrönt: Der globale MSCI Emerging Markets Index verteuerte sich um 8,8 Prozent, wobei neben Asien vor allem Lateinamerika dafür verantwortlich zeichnete (MSCI EM Latin America 5,2). Aktien aus China (MSCI China) erzielten fulminante 34,7 Prozent, Indien (MSCI India) 14,1 Prozent.
-Bei alternative Investments fielen die Ergebnisse gemischt aus: Während Rohstoffe, gemessen am S&P Goldman Sachs Commodity Index, um 5,9 Prozent zulegten, stieg die Feinunze Gold sogar um 8,5 Prozent. Hedgefonds (Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index) lagen per Ende August aber um 6,5 Prozent im Minus und globale Immobilienaktien (FTSE EPRA/NAREIT Global) verloren 1,6 Prozent, europäische sogar 10,4 Prozent.
-Anleihen erwiesen sich in den schwierigen Börsenzeiten dagegen als Renditebringer. So legten globale Staatsanleihen (Citigroup World Government Bond Index) in den letzten drei Monaten um 1,8 Prozent, europäische dagegen sogar um 2,4 Prozent zu.