Die Fondsbilanz des ersten Halbjahres - Seite 2
Die besten Fondskategorien
Das erste Halbjahr war ein großartiges Umfeld für Rohstoff-Investments. 18,2 Prozent konnten Anleger im Schnitt mit Rohstofffonds gewinnen. Auch zahlreiche Anleihen- und Geldmarktfondskategorien liegen dank der Aufwertung von Währungen für Euro-Investoren im Plus. Die einzige Akienregion, die nach dem ersten halben Jahr im Plus ist, ist Brasilien, und auch eine Hedge-Fondskategorie, nämlich Managed Futures, liegt nach den ersten sechs Monaten im Plus.
Aktienfonds, besonders mit Fokus auf den fernen Osten oder auf Bankentitel, gehören zu den großen Verlierern 2008. Kaum eine Aktienregion musste weniger als 10 Prozent abgeben, einzelne Fondskategorien büssten sogar zwischen 25 und 50 Prozent ein.
Die besten Einzelfonds
Die besten Fonds haben nicht von steigenden Kursen profitiert, sondern von fallenden. Unter den Top 30 Fonds befinden sich immerhin drei Fonds, die „short“ auf einen Index wie den europäischen DJ Eurostoxx gegangen sind. Sie profitierten damit von den Kursverlusten der vergangenen Monate. Am meisten gewann dabei der SGAM ETF XBear DJ EUROSTOXX 50, der nicht nur von fallenden Kursen profitierte, das „X“ im Namen steht auch noch zusätzlich für einen Hebel. Für mehr Risiko profitierten die Anleger auch stärker von der Kurskorrektur. Der Fonds gewann alleine im ersten halben Jahr mit dieser riskanten Strategie 48,4 Prozent. Etwas weniger, dafür aber auch nicht gehebelt, verdienten Anleger mit dem db x-trackers DJ EURO STOXX 50 SHORT ETF, der ebenfalls vom Fall europäischer Aktien profitierte, und dem db x-trackers SHORTDAX ETF, der auf fallende Kurse beim DAX setzte, nämlich je 28,3 und 26,3 Prozent.
Immer wieder Rohstoffe
Die Liste der 30 besten Fonds wird aber von Rohstoff-Fonds dominiert. Unter den Top 60 Fonds liegen sogar 51 Rohstoff-Fonds. Die Unterschiede zwischen den Fonds sind aber zum Teil sehr groß. Manche Fonds investieren in die Rohstoffe eines Index, wie etwa des Rogers Commodity Index. Die verschiedenen Indizes haben dabei auch sehr unterschiedliche Zusammensetzungen. So ist der Anteil des Erdöls sehr unterschiedlich und auch die Gewichte der Nahrungsmittel unterscheiden sich stark. Andere Fonds sind aktiver gemanagt. In jedem Fall kann man sagen: Rohstofffonds ist nicht gleich Rohstofffonds. Anleger sollten sich immer vergewissern, was genau sie im Portfolio haben, damit sie nicht im nachhinein überrascht werden. Denn die Fonds bringen sehr unterschiedliche Renditen, je nach Rohstoffen, die in dem Fonds sind: von 44,6 Prozent beim Credit Suisse Commodity Fund Plus Sfr A bis zu -2,7 Prozent beim Stabilitas – Soft Commodities.
Die besten Fonds haben nicht von steigenden Kursen profitiert, sondern von fallenden. Unter den Top 30 Fonds befinden sich immerhin drei Fonds, die „short“ auf einen Index wie den europäischen DJ Eurostoxx gegangen sind. Sie profitierten damit von den Kursverlusten der vergangenen Monate. Am meisten gewann dabei der SGAM ETF XBear DJ EUROSTOXX 50, der nicht nur von fallenden Kursen profitierte, das „X“ im Namen steht auch noch zusätzlich für einen Hebel. Für mehr Risiko profitierten die Anleger auch stärker von der Kurskorrektur. Der Fonds gewann alleine im ersten halben Jahr mit dieser riskanten Strategie 48,4 Prozent. Etwas weniger, dafür aber auch nicht gehebelt, verdienten Anleger mit dem db x-trackers DJ EURO STOXX 50 SHORT ETF, der ebenfalls vom Fall europäischer Aktien profitierte, und dem db x-trackers SHORTDAX ETF, der auf fallende Kurse beim DAX setzte, nämlich je 28,3 und 26,3 Prozent.
Immer wieder Rohstoffe
Die Liste der 30 besten Fonds wird aber von Rohstoff-Fonds dominiert. Unter den Top 60 Fonds liegen sogar 51 Rohstoff-Fonds. Die Unterschiede zwischen den Fonds sind aber zum Teil sehr groß. Manche Fonds investieren in die Rohstoffe eines Index, wie etwa des Rogers Commodity Index. Die verschiedenen Indizes haben dabei auch sehr unterschiedliche Zusammensetzungen. So ist der Anteil des Erdöls sehr unterschiedlich und auch die Gewichte der Nahrungsmittel unterscheiden sich stark. Andere Fonds sind aktiver gemanagt. In jedem Fall kann man sagen: Rohstofffonds ist nicht gleich Rohstofffonds. Anleger sollten sich immer vergewissern, was genau sie im Portfolio haben, damit sie nicht im nachhinein überrascht werden. Denn die Fonds bringen sehr unterschiedliche Renditen, je nach Rohstoffen, die in dem Fonds sind: von 44,6 Prozent beim Credit Suisse Commodity Fund Plus Sfr A bis zu -2,7 Prozent beim Stabilitas – Soft Commodities.