Jetzt ist es raus
Dresdner Bank ist verkauft
So richtig überraschend war die Meldung nicht, dass die Allianz ihre Beteiligung an der Dresdner Bank an die Commerzbank weiterreicht. Doch die Spatzen haben es bereits seit
Tagen von den Dächern gepfiffen. Am Sonntag gab der Allianz-Aufsichtsrat grünes Licht für den Verkauf an die Commerzbank, das „Okay“ des Commerzbank-Aufsichtsrat steht noch aus, gilt aber als
Formalie. Damit darf man wohl vor allem die Allianz beglückwünschen. Zwar hat sie sicherlich mit dem erzielten Verkaufspreis ordentlich Miese gemacht, allerdings hat sie sich mit der Aktion eines
dringenden Problems entledigt. Der Ausflug ins Bankengeschäft gilt damit als ausgesprochener Flop. Bleibt zu hoffen, dass die Commerzbank bei der weiterhin anstehenden Sanierung der Dresdner Bank
mehr Fortune beweist. Vielleicht hilft ihr die Tatsache, dass sie aus derselben Branche stammt. Wie so oft, dürfte den Managern bei anstehenden Restrukturierungen vor allem eines einfallen:
Stellenstreichungen. Während die Gewerkschaft ver.di in diesem Zusammenhang bereits die Zahl „12.000“ in den Raum stellte, war bei der Nachrichtenagentur Reuters laut Finanzkreisen von „9.000“ die
Rede. Diskutiert wird in diesen Kreisen auch, ob der Brocken (Dresdner Bank) für die Commerzbank nicht zu schwer ist und man sich bei der Finanzierung möglicherweise verschlucken könnte.
Discounter auf Allianz interessant
Da sich die nicht gerade vor Stärke strotzende Commerzbank nun ein erhebliches Risiko ans Bein gebunden hat, drängt sich ein Investment in die künftige Nummer 2 der deutschen Bankenbranche angesichts der insgesamt unsicheren Lage an den Finanzmärkten nicht gerade auf. Während die Commerzbanker im zweiten Quartal ein operatives Ergebnis von 484 Mio. Euro erwirtschaftet haben, kam die Allianz im gleichen Zeitraum auf 2,1 Mrd. Euro. Die Aktie der Allianz befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer Bodenbildungsphase mit deutlicher Unterstützung im Bereich von 105 Euro.
Defensive Investoren können mit einem Discount-Zertifikat der Commerzbank (WKN: CB44GD) bei einer Laufzeit von 12 Monaten und einem Höchstbetrag von 105 Euro einen Discount gegenüber dem Aktienkurs in Höhe von 20,8 Prozent erzielen. Zugleich bietet das Papier eine maximale Gewinnchance von 15,3 Prozent p.a. Dieser Gewinn würde sogar bei einem Rückgang der Allianz-Aktie (bis zum 17.09.09) von bis zu acht Prozent eintreten.
Die Aktien im Überblick:
Allianz
Commerzbank
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Da sich die nicht gerade vor Stärke strotzende Commerzbank nun ein erhebliches Risiko ans Bein gebunden hat, drängt sich ein Investment in die künftige Nummer 2 der deutschen Bankenbranche angesichts der insgesamt unsicheren Lage an den Finanzmärkten nicht gerade auf. Während die Commerzbanker im zweiten Quartal ein operatives Ergebnis von 484 Mio. Euro erwirtschaftet haben, kam die Allianz im gleichen Zeitraum auf 2,1 Mrd. Euro. Die Aktie der Allianz befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer Bodenbildungsphase mit deutlicher Unterstützung im Bereich von 105 Euro.
Defensive Investoren können mit einem Discount-Zertifikat der Commerzbank (WKN: CB44GD) bei einer Laufzeit von 12 Monaten und einem Höchstbetrag von 105 Euro einen Discount gegenüber dem Aktienkurs in Höhe von 20,8 Prozent erzielen. Zugleich bietet das Papier eine maximale Gewinnchance von 15,3 Prozent p.a. Dieser Gewinn würde sogar bei einem Rückgang der Allianz-Aktie (bis zum 17.09.09) von bis zu acht Prozent eintreten.
Die Aktien im Überblick:
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