AMD gewinnt Marktanteile gegen Intel
hat im zurückliegenden Jahr den Marktanteil bei Mikroprozessoren für PCs auf etwas mehr als 20 Prozent gesteigert, obwohl die Gesellschaft im vierten Quartal gegenüber dem Zeitraum Juli bis September
wieder 2 Prozent an den Erzrivalen Intel abgeben musste. Das ergeben neue Zahlen der Marktforscher von Mercury
Research.
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Demnach kontrolliert Intel jetzt 78,7 Prozent des Marktes. Das sind 3,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. AMD wiederum konnte den eigenen Anteil von 16,7 auf 20,2 Prozent steigern. Rechnet man die
Pentium III ein, die Intel für die Xbox an Microsoft liefert, liegt der Marktanteil des Chip-Weltmeisters etwa einen halben
Prozentpunkt höher. Via Technologies und kontrollieren wie 2000 auch 1,1 Prozent.
Das vierte Quartal brachte im Gegensatz zu den vorgangenen drei Quartalen Rekordvolumina bei den PC-Prozessoren. Ausschlaggebend waren starke PC-Umsätze im Weihnachtsgeschäft, insbesondere bei High-end-Geräten und Notebooks. Intel vermochte die Belebung offenbar besonders gut zu nutzen und konnte den Marktanteil im Schlussquartal von 78,6 Prozent per Ende September auf 80,6 Prozent steigern. AMD verlor demgegenüber 2 Prozent auf 18,5 Prozent.
Der Wermutstropfen des Verlustes von Marktanteilen im vierten Quartal wird bei AMD dadurch kompensiert, dass sich die Abgaben auf das Billigsegment beschränkten. Das Unternehmen verkaufte hingegen erstmalig mehr Athlon-Chips als low-end Durons, was sich auch in der überproportional verbesserten Ertragslage niedergeschlagen hat. Der durchschnittliche Verkaufspreis der AMD-Chips ist von etwas mehr als 70 Dollar im dritten auf 90 Dollar im vierten Quartal angestiegen.
Intel lieferte im Schlussquartal mehr Mikroprozessoren als vom Unternehmen selbst erwartet aus. Die auf den Pentium entfallene Stückzahl verdoppelte sich gegenüber dem Zeitraum Juli bis September auf ungefähr 15 Millionen. Auch der Celeron konnte zulegen, wenn auch längst nicht so spektakulär wie der Pentium 4. Der Pentium III wurde wie geplant zurückgefahren.
Für das laufende Quartal sehen die Marktforscher einen schwächeren Verlauf. Das sei aber normal und biete keinen Anlass zur Besorgnis. Bisher sähe alles danach aus, dass sich saisonale Muster ausprägten.
Das vierte Quartal brachte im Gegensatz zu den vorgangenen drei Quartalen Rekordvolumina bei den PC-Prozessoren. Ausschlaggebend waren starke PC-Umsätze im Weihnachtsgeschäft, insbesondere bei High-end-Geräten und Notebooks. Intel vermochte die Belebung offenbar besonders gut zu nutzen und konnte den Marktanteil im Schlussquartal von 78,6 Prozent per Ende September auf 80,6 Prozent steigern. AMD verlor demgegenüber 2 Prozent auf 18,5 Prozent.
Der Wermutstropfen des Verlustes von Marktanteilen im vierten Quartal wird bei AMD dadurch kompensiert, dass sich die Abgaben auf das Billigsegment beschränkten. Das Unternehmen verkaufte hingegen erstmalig mehr Athlon-Chips als low-end Durons, was sich auch in der überproportional verbesserten Ertragslage niedergeschlagen hat. Der durchschnittliche Verkaufspreis der AMD-Chips ist von etwas mehr als 70 Dollar im dritten auf 90 Dollar im vierten Quartal angestiegen.
Intel lieferte im Schlussquartal mehr Mikroprozessoren als vom Unternehmen selbst erwartet aus. Die auf den Pentium entfallene Stückzahl verdoppelte sich gegenüber dem Zeitraum Juli bis September auf ungefähr 15 Millionen. Auch der Celeron konnte zulegen, wenn auch längst nicht so spektakulär wie der Pentium 4. Der Pentium III wurde wie geplant zurückgefahren.
Für das laufende Quartal sehen die Marktforscher einen schwächeren Verlauf. Das sei aber normal und biete keinen Anlass zur Besorgnis. Bisher sähe alles danach aus, dass sich saisonale Muster ausprägten.
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