Erdgas stürzt überraschend ab
Weder der anhaltende Disput zwischen Russland und der Ukraine noch der harte Winter in den USA vermochten dem Preis für Erdgas nach oben zu helfen. Die Anleger sorgen sich weiterhin vor allem um die
Aussichten bezüglich der Nachfrage nach dem fossilen Brennstoff. Der gestrige Bericht des US-Energieministeriums war zweifellos eine negative Überraschung. Mit 47 Milliarden Kubikfuß fiel der Bezug
in der Woche zum 2. Januar deutlich unter den Fünf-Jahres-Durchschnitt von 78 Milliarden Kubikfuß. Ein Jahr zuvor lag die Menge sogar bei 147 Milliarden. Hierfür war der Einbruch der industriellen
Nachfrage maßgeblich verantwortlich. Niedriger als übliche Temperaturen und der diesbezüglich erwartete höhere Verbrauch hatten dagegen keinen Einfluss auf die Preisentwicklung.
Am Donnerstag bewegte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas in einer Tagesrange von 7,6 Prozent und schloss mit einem Tagesverlust von fast fünf Prozent. Im frühen Freitagshandel präsentierte sich der Future dann leicht erholt. Bis gegen 9.10 Uhr (MEZ) zog er bei dünnen Umsätzen um 0,019 auf 5,602 Dollar pro mmBtu an.
Rohöl: Gegenbewegung nach gestrigem Absturz
Am Donnerstag bewegte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas in einer Tagesrange von 7,6 Prozent und schloss mit einem Tagesverlust von fast fünf Prozent. Im frühen Freitagshandel präsentierte sich der Future dann leicht erholt. Bis gegen 9.10 Uhr (MEZ) zog er bei dünnen Umsätzen um 0,019 auf 5,602 Dollar pro mmBtu an.
Rohöl: Gegenbewegung nach gestrigem Absturz
Der gestrige Absturz des Ölpreises fiel einigen Marktteilnehmern offensichtlich zu heftig aus und führte im frühen Freitagsgeschäft zu einer signifikanten Gegenbewegung. Unterstützung erfuhr der
Ölpreis dabei durch die Meldung, dass Saudi-Arabien seinen Kunden in Japan und Taiwan eine Kürzung der Liefermenge für Februar in Höhe von 10 Prozent angekündigt hat. Am Freitagvormittag tendierte
der nächstfällige Future auf WTI etwas nach oben. Bis gegen 9.15 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 0,28 auf 41,98 Dollar, während der Kontrakt auf Brent um 0,73 auf 45,40 Dollar
anzog.
Gold tendiert seitwärts
Die stabile Tendenz zwischen Euro und Dollar führte auch beim Goldpreis zu einer leichten Seitwärtsbewegung in relativ enger Bandbreite.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Februar schwankte bislang zwischen 851,60 und 859,10 Dollar und wies am Freitagvormittag um 9.15 Uhr (MEZ) ein Plus von 3,80 auf 858,30 Dollar auf.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Gold tendiert seitwärts
Die stabile Tendenz zwischen Euro und Dollar führte auch beim Goldpreis zu einer leichten Seitwärtsbewegung in relativ enger Bandbreite.
Der am aktivsten gehandelte Kontrakt auf Gold mit Fälligkeit im Februar schwankte bislang zwischen 851,60 und 859,10 Dollar und wies am Freitagvormittag um 9.15 Uhr (MEZ) ein Plus von 3,80 auf 858,30 Dollar auf.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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