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    Bank of America  2307  0 Kommentare Alles ist möglich

    Morgen veröffentlicht die Bank of America ihre Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2009. Das Event könnte für den Aktienmarkt und insbesondere den Bankensektor von großer Bedeutung sein. Dabei scheint alles möglich zu sein, schließlich reichen die Schätzungen der Analysten von einem Verlust pro Aktie in Höhe von 22 US-Cents bis hin zu einem Gewinn von 26 US-Cents. Im Mittel wird ein kleiner Gewinn von fünf US-Cents erwartet. Vor allem für die Psyche des Marktes wäre wahrscheinlich der Ausweis eines Gewinns sehr hilfreich. Dass dies kein Garant für einen positiven Kurzfrist-Trend sein muss, zeigte die Entwicklung der Goldman-Sachs-Aktie in der Vorwoche. Obwohl die als Problembank geltende Gesellschaft einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,39 Dollar ausgewiesen hatte, ging es für den Titel danach steil bergab. Dies lag allerdings weniger am vorgelegten Zahlenwerk, sondern vor allem an der angekündigten Kapitalerhöhung im Volumen von fünf Mrd. Dollar.

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    Die Aktie der Bank of America gehört zu den besonders arg gebeutelten Bankaktien der USA, vor allem aufgrund der Übernahme der maroden Investmentbank Merrill Lynch. Dies zeigt sich besonders deutlich beim Vergleich mit dem Branchenindex DJ Banks. Während die Performance der Aktie seit dem Jahreswechsel nur etwas schlechter als die des Index ausfiel, ergibt sich auf Sicht von einem Jahr bzw. mehrere Jahre stets eine Underperformance von über 10 Prozentpunkten. Bei den Analystenmeinungen herrscht derzeit ein hohes Maß an Dissens. Auf Basis von 24 Ratings (Quelle: First Call/Thomson Financial) vergibt die Hälfte der Analysten der Aktie lediglich ein neutrales Urteil (Hold). Jeweils zwei Experten halten den Banktitel für einen „Strong Buy“ bzw. „Sell“. Fünf Urteile lauten auf „Buy“ und drei auf „Underperform“. Damit tendiert das Pendel nur leicht in den positiven Bereich. Dieser Dissens setzt sich auch bei den ausgesprochenen Kurszielen fort. Die insgesamt 16 Zielmarken reichten von 5,00 bis 17,00 Dollar und führten zu einem Durchschnittswert von 11,19 Dollar. Am Freitag schloss die Bankaktie mit 10,60 Dollar 5,3 Prozent unter diesem Wert.


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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