UMC

Von jüngster PC-Schwäche nicht betroffen

ist von der jüngsten Schwäche im PC-Markt nicht betroffen. Das sagte der Verwaltungsratsvorsitzende der weltweit zweitgrößten Chip-Foundry, John Hsuan. Im Gegenteil: UMC bleibt dabei, nach den eigenen Zahlen zu urteilen sei die Chip-Industrie auf einem stabilen Erholungskurs. Man befinde sich lediglich in einem vorübergehenden Verkehrsstau, weil die PC-Hersteller auf die Bremse treten, dessen Auswirkungen die Anbieter von Netzwerk-Equipment, DVDs und verwandten Komponenten spüren.

UMC erwartet im laufenden Quartal eine Kapazitätsauslastung von mehr als 70 Prozent und einen Anstieg des Durchschnittspreises von 5 Prozent. Die Bruttomarge könnte 10 Prozent erreichen.

Der 130-Nanometer-Prozess macht Fortschritte, man habe jetzt fast 30 Kunden hierfür, heißt es. Unter anderem fertigt man für Xilinx. Die ersten Volumenbestellungen für diese fortschrittliche Technologie kämen herein, wird mitgeteilt. Zum Jahresende hin sollen hier monatlich etwa 10.000 200mm-Wafer laufen, sowie einige Tausend 300mm große Siliziumscheiben. Die Fab 12A im taiwanesischen Tainan Science-Based Industrial Park ist für maximal 40.000 Wafer pro Monat ausgelegt.

Das in Singapur geplante 300mm-Wafer-Jointventure zusammen mit Infineon soll zum Jahresende gebäudeseitig stehen. Im nächsten Jahr soll das Equipment installiert werden, heißt es.

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