Achtung
Am Freitag könnte es heiß werden!
In den vergangenen Wochen tanzten an den internationalen Börsenplätzen vor allem die Bullen vor Freude. So hat zum Beispiel der DAX sein Jahrestief von Anfang März mittlerweile um 41 Prozent hinter
sich gelassen sowie die psychologisch wichtige Marke von 5.000 Punkten überwunden.
Am kommenden Freitag könnten allerdings die Hexen das Ruder übernehmen, schließlich steht – wie immer am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember – der große Verfalltermin an. An solchen Tagen gibt es scheinbar magische Kursbewegungen, die ohne fundamentale Gründe mitunter extreme Schwankungen bei Aktien und Indizes auslösen können. Dahinter stecken allerdings weder übersinnliche Kräfte, sondern vor allem die Interessen einzelner Großspekulanten, Märkte in die von ihnen gewünschte Richtung zu ziehen oder zu drücken. An den so genannten dreifachen Hexensabbaten können Börsianer oftmals besonders günstig einsteigen oder auf relativ hohem Niveau aussteigen.
In Deutschland sollten Sie am großen Verfalltermin vor allem um 12.00 Uhr, gegen 13.00 Uhr sowie gegen 17.30 Uhr besonders aufmerksam die Kurse verfolgen. Zunächst verfallen nämlich die Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes. Eine Stunde später folgt dann dasselbe Procedere beim DAX. Um 17.30 Uhr, wenn der Aktienhandel auf XETRA endet, wird es dann nochmals spannend, da dann die Optionen auf Einzelaktien abgerechnet werden. Wer an diesem Tag handeln möchte, sollte über ein relativ robustes Nervenkostüm verfügen.
Konjunkturdaten fallen am Freitag aus
In den USA stehen am Freitag keine Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Dafür ist der Donnerstag alles andere als langweilig. So gibt es um 14.30 Uhr (MESZ) wie gewohnt die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Danach werden die Frühindikatoren und ein Konjunkturüberblick der Fed Philadelphia (beide 16.00 Uhr MESZ) veröffentlicht. Eine halbe Stunde später folgt dann der wöchentliche Erdgas-Bericht des US-Energieministeriums. Am Abend meldet sich zudem die US-Notenbank Fed zu Wort und informiert um 22.30 Uhr (MESZ) die Allgemeinheit über ihre Bilanz und die Entwicklung der Geldmenge. Beide geben auf lange Sicht Anlass zu berechtigter Sorge um die Geldwertstabilität.
Am kommenden Freitag könnten allerdings die Hexen das Ruder übernehmen, schließlich steht – wie immer am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember – der große Verfalltermin an. An solchen Tagen gibt es scheinbar magische Kursbewegungen, die ohne fundamentale Gründe mitunter extreme Schwankungen bei Aktien und Indizes auslösen können. Dahinter stecken allerdings weder übersinnliche Kräfte, sondern vor allem die Interessen einzelner Großspekulanten, Märkte in die von ihnen gewünschte Richtung zu ziehen oder zu drücken. An den so genannten dreifachen Hexensabbaten können Börsianer oftmals besonders günstig einsteigen oder auf relativ hohem Niveau aussteigen.
In Deutschland sollten Sie am großen Verfalltermin vor allem um 12.00 Uhr, gegen 13.00 Uhr sowie gegen 17.30 Uhr besonders aufmerksam die Kurse verfolgen. Zunächst verfallen nämlich die Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes. Eine Stunde später folgt dann dasselbe Procedere beim DAX. Um 17.30 Uhr, wenn der Aktienhandel auf XETRA endet, wird es dann nochmals spannend, da dann die Optionen auf Einzelaktien abgerechnet werden. Wer an diesem Tag handeln möchte, sollte über ein relativ robustes Nervenkostüm verfügen.
Konjunkturdaten fallen am Freitag aus
In den USA stehen am Freitag keine Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Dafür ist der Donnerstag alles andere als langweilig. So gibt es um 14.30 Uhr (MESZ) wie gewohnt die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Danach werden die Frühindikatoren und ein Konjunkturüberblick der Fed Philadelphia (beide 16.00 Uhr MESZ) veröffentlicht. Eine halbe Stunde später folgt dann der wöchentliche Erdgas-Bericht des US-Energieministeriums. Am Abend meldet sich zudem die US-Notenbank Fed zu Wort und informiert um 22.30 Uhr (MESZ) die Allgemeinheit über ihre Bilanz und die Entwicklung der Geldmenge. Beide geben auf lange Sicht Anlass zu berechtigter Sorge um die Geldwertstabilität.
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