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     1443  0 Kommentare Endlich - die Korrektur!

    An den asiatischen Börsen gab es diese Woche erstmals seit langem wieder nennenswerte Abschläge. Mit volkswirtschaftlichen Daten oder sonstigen Meldungen hatte dies wenig zu tun. Die waren auch nicht besser oder schlechter als in den vergangenen Wochen, als die Märkte unentwegt nach oben gestürmt sind.

    Natürlich sind fallende Kurse nie besonders erfreulich. Diesmal allerdings sind die Experten nicht sonderlich betrübt. Vielmehr scheint man überall geradezu aufzuatmen, dass die viel beschworene und herbei geredete „Korrektur“ jetzt nun doch endlich eingetreten wird. Schließlich prophezeien die Auguren schon seit Anbeginn der Rallye immer wieder einen herben Rückschlag. Zu diesem ist es dann aber nie gekommen.

    Der offenkundige Pessimismus vieler Börsenexperten hat gute Gründe. Wie wir schon vor zwei Wochen dargelegt haben, hat der Großteil der Profis (und der Privatanleger sowieso) die Erholung schlichtweg verpasst. Vor allem für die professionellen Institutionellen muss es schrecklich gewesen sein, die rasant steigenden Kurse zu sehen, ohne daran zu partizipieren. Und je stärker die Benchmarks davonliefen, desto unerträglicher wurde der eigene Rückstand. Schließlich stiegen viele Investoren dann doch noch ein, und trieben die Kurse damit nur noch weiter hoch. Da half nur eines: Konsequent schwarz zu malen - in der Hoffnung, dass die Märkte doch noch durchsacken, und dadurch ein billigen Einstieg ermöglichen. Denn kaufen müssen die Fondsmanager am Ende doch – soviel ist sicher.

    Natürlich haben die Abschläge auch noch andere Ursachen. Die wichtigste ist, dass die Rallye nun schon seit drei Monaten fast ununterbrochen anhält. In solchen Fällen sind gewisse Rücksetzer ganz normal und auch gesund. Letztlich würde eine Korrektur zu allererst den bestehenden Aufwärtstrend bestätigen. Deshalb sehen wir die Entwicklung ganz gelassen. Die Märkte werden wahrscheinlich in den kommenden Wochen etwas abgeben. Anschließend wird sich ein Niveau abzeichnen, auf dem die Käufe der Schnäppchenjäger und der bisher passiv gebliebenen Anleger den Markt stützen. Die Ausbildung einer solchen Unterstützungszone wird uns wertvolle Dienste für unser weiteres Vorgehen leisten. Bisher fehlte uns ein solcher Orientierungspunkt, da es immer nur steil nach oben ging.

    Sind Sie in Asien schon voll investiert? Wir sehen hier noch einige großartige Gelegenheiten. Hier gibt es die Unternehmen, von deren Potential der Westen nur träumen kann. Sollte in den nächsten Wochen tatsächlich die Korrektur kommen, dann werden sich Einstiegskurse ergeben, wie wir sie vielleicht jahrelang nicht mehr bekommen werden. Die Devise von ASIEN-TRENDS bleibt deshalb weiterhin: Fallende Kurse sind jetzt Kaufkurse!

    ASIEN-TRENDS zeigt Ihnen Woche für Woche die lukrativsten Investment-Chancen Asiens auf - in der am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregion der Erde. Dabei stehen Unternehmen mit Vervielfachungspotenzial im Vordergrund, aber es geht auch um Indizes und Rohstoffe, deren Chancen mit Optionsscheinen und Zertifikaten ausgelotet werden.

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    Gerhard Heinrich
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    Gerhard Heinrich ist freier Finanzredakteur. Er schreibt unter anderem für den Börsenbrief EMERGING MARKETS TRADER (www.emerging-markets-trader.de).
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    Verfasst von 2Gerhard Heinrich
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