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     1701  0 Kommentare Salve wichtiger Konjunkturdaten aus Europa und den USA erwartet

    Der Terminkalender für die nächste Handelswoche ist mit einigen wichtigen Events gespickt. Diese betreffen Europa und die USA sowie andere westliche Industrienationen. Gleich am Montag erfahren die Investoren, wie es um die Industrieproduktion innerhalb der Eurozone im Juli bestellt war. In den USA gibt es die ersten Termine von größerer Bedeutung am Dienstag. Mit den Produzentenpreisen für August und den Einzelhandelsumsätzen für denselben Monat (beide 14.30 Uhr MESZ) hoffen die Investoren, dass die allgemein erwartete Erholung zu greifen beginnt. Am Mittwoch folgt dann noch ein Update zur US-Industrieproduktion im August und den für diesen Monat ermittelten Konsumentenpreisindizes. Wichtige Inflationszahlen werden aber auch für Europa erwartet. So stehen am Dienstag die französischen und britischen Konsumentenpreise, am Mittwoch die italienischen, am Donnerstag die kanadischen und am Freitag die deutschen Konsumentenpreise zur Veröffentlichung an. Beim Blick auf den erstarkten Goldpreis kommt man zu der Erkenntnis, dass für die Marktteilnehmer ein Anstieg der Inflation angesichts wachsender Staatschulden und Haushaltsdefizite nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint.

    Hexentanz vor dem Wochenende

    Am Donnerstag dürften die Blicke der Anleger wieder einmal gespannt gen USA gerichtet sein. Dann werden nämliche neue Daten zum dortigen Immobilienmarkt veröffentlicht. Vom aktuellen Stand der Baubeginne und Baugenehmigungen im August erhoffen sich die Anleger positive Signale. Beim letzten Update wurden diese Hoffnungen nicht ganz erfüllt. So lagen sowohl die 581.000 gemeldeten Baubeginne wie auch die erteilten Baugenehmigungen etwas unter dem Niveau des Vormonats. Dies lässt den Schluss zu, dass man bezüglich des maroden Immobilienmarktes immer noch keine Entwarnung geben kann. Vor dem Wochenende brauchen Anleger keine schockierenden Konjunkturmeldungen befürchten. Als Ausgleich für den am Freitag herrschenden Mangel an wichtigen Konjunkturterminen gibt es aber durch aus Ersatz: den Hexensabbat der internationalen Terminmärkte. Dieser könnte für so manche Überraschung – gleich welcher Art – gut sein. Langweilig dürfte für die Börsianer der Wochenausklang daher kaum werden.



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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