Charttechnik und die edelste Stütze im Trading…. - Seite 2

Carpe Diem!!!!

Finanzielle Desaster können vermieden werden, solange man sich auf die Fakten konzentriert. Dies wollen wir auch am ersten Handelstag dieser Woche tun. Wir schreiben den 12.Oktober 2009.

Zum EUR/USD:

Der 200er gleitende Durchschnitt hat zwar auch am Freitag genügend Unterstützung geboten, eine rechte Aufwärtsdynamik wollte jedoch auch nicht entstehen. Somit konnte kein neues Hoch ausgebildet werden, das kurzfristige Chartbild scheint sogar etwas Schlagseite bekommen zu haben. Somit muss auch heute wieder das Verhalten um die 200er Linie genau beobachtet werden. Ein nachhaltiges Unterschreiten lässt einen Test der unteren Trendkanallinie bei ca. 1,46 vermuten, bei einem Überschreiten kann man auf neue Hochs spekulieren. Eine klare Richtung lässt sich im Moment nicht ausmachen, wobei ich selbst eher auf fallende Kurse setzen würde.



Zum GBP/USD:

Ein dritter Test der 200er Linie blieb am Freitag komplett aus und der Kurs stürzte regelrecht in die Tiefe. Mit einer korrekten SL-Setzung nach M. Voigt hätte ich also aus meinem Shorttrade locker das Doppelte rausholen können. Auch wenn ich über meinen erfolgreichen Trade froh bin, stellt sich unweigerlich ein leises Gefühl der Unzufriedenheit ein.
Nach diesem heftigen Rückgang muss nun mit einem Auspendeln des Marktes und einer Korrektur gerechnet werden. Diese kann jedoch für einen Einstieg in den Markt genutzt werden, denn ein Test der unteren Trendkanallinie steht nun mit hoher Wahrscheinlichkeit an.



Zum EUR/CHF:

Langsam aber sicher arbeitet sich der Kurs in Richtung der 200er Linie sowie der oberen Trendlinie des großen Dreiecks. Mit großer Spannung bleibt das Verhalten der Marktteilnehmer in diesem Bereich abzuwarten. Auffällig ist der inzwischen fast waagrechte Verlauf der beiden gleitenden Durchschnitte. Sowohl ein Abprall an den beiden oberen Marken als auch ein Durchbruch nach oben muss unbedingt mit einkalkuliert werden. Aufregung in diesem Währungspaar ist also garantiert.



Zum EUR/JPY:

Wer der Einschätzung steigender Kurse am Freitag gefolgt ist, dürfte nun komfortabel im Plus liegen. Nur noch wenige Pips fehlen bis zur 50er Tagelinie. Dort muss nun mit einem kurzfristigen Rücksetzer gerechnet werden, so dass sich Shorteinstiege lohnen könnten. Sollte jedoch die Aufwärtsdynamik weiter einhalten, könnte spätestens die 200er Linie als massiver Widerstand deklariert werden.



Zum EUR/GBP:

Das große Geld gab in diesem Pair klar die Richtung vor: Es wollte weiter nach oben. Die 200er Linie bot ausreichend Halt und diente als Katapult für eine große, grüne Tageskerze. Nun muss also wieder mit einer direkten Fortsetzung des Aufwärtstrends gerechnet werden. Korrekturen in den untergeordneten Zeiteinheiten sind sicherlich nötig, können jedoch als Einstieg in den Longtrend genutzt werden. Ziele können bei ca. 0,9417 bis 0,9422 ausgemacht werden.