Gold
Hohe Performance und niedrige Vola
An den vergangenen 24 Handelstagen wies der am aktivsten gehandelte Gold-Future lediglich dreimal ein negatives Vorzeichen auf. Während dieses Zeitraums ging es um mehr als 18 Prozent nach oben. Der
S&P 500-Index, also die 500 wichtigsten US-Blue Chips, verteuerten sich im selben Zeitraum um lediglich sechs Prozent. Damit sprach für das gelbe Edelmetall neben der besseren Performance auch
die niedrigere Volatilität. Stark steigende Preise bei geringen Kursausschlägen gelten bei Anlegern schließlich als das Nonplusultra eines Investments. Doch viele Marktteilnehmer fragen sich, wie
lange diese Traumkonstellation noch anhalten wird. Während die Antwort auf diese Frage lediglich Spekulation ist, dürfte eines relativ sicher sein: Der Goldpreis wird das neunte Jahr in Folge mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Kursplus erzielen, schließlich beläuft sich der bis dato erzielte Gewinn bereits auf rund 40 Prozent.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,20 auf 1.216,20 Dollar pro Feinunze.
WTI: Zahlen vom Arbeitsmarkt verpuffen
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 3,20 auf 1.216,20 Dollar pro Feinunze.
WTI: Zahlen vom Arbeitsmarkt verpuffen
Um 14.30 Uhr (MEZ) gab es neue Meldungen über den Zustand des US-Arbeitsmarktes. Mit 457.000 Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe fielen die Zahlen besser als die Erwartungen in Höhe von 485.000 aus.
Die zeitgleich veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der Produktivität und der Arbeitskosten wiesen einen Anstieg um 8,1 Prozent bzw. einen Rückgang um 2,5 Prozent aus. Auf diese neuen
Konjunkturmeldungen reagierte der Ölpreis kaum.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI in der Gewinnzone. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,48 auf 77,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,80 auf 78,68 Dollar anzog.
Erdgas: Dickes Wochenminus droht
Erdgas zeichnet sich weiterhin durch sein starkes Eigenleben aus. In dieser Woche ging es für den fossilen Energieträger steil bergab, bislang um 12 Prozent. Schuld daran waren vor allem Wetterberichte, die auf eine Fortsetzung des milden Winters hindeuten. Dadurch fallen die gelagerten Reserven weiterhin überdurchschnittlich hoch aus. Heute Nachmittag gibt es um 16.30 Uhr (MEZ) das aktuelle Update der Energy Information Administration. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen mit einem Rückgang um lediglich drei Mrd. Kubikfuß, saisonüblich wäre jedoch ein Minus von 43 Mrd. Kubikfuß. Die Überversorgung des Marktes dürfte damit weiterhin das Hauptproblem von Erdgas sein und einen etwaigen Drang nach oben immer wieder bremsen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,025 auf 4,555 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI in der Gewinnzone. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,48 auf 77,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,80 auf 78,68 Dollar anzog.
Erdgas: Dickes Wochenminus droht
Erdgas zeichnet sich weiterhin durch sein starkes Eigenleben aus. In dieser Woche ging es für den fossilen Energieträger steil bergab, bislang um 12 Prozent. Schuld daran waren vor allem Wetterberichte, die auf eine Fortsetzung des milden Winters hindeuten. Dadurch fallen die gelagerten Reserven weiterhin überdurchschnittlich hoch aus. Heute Nachmittag gibt es um 16.30 Uhr (MEZ) das aktuelle Update der Energy Information Administration. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen mit einem Rückgang um lediglich drei Mrd. Kubikfuß, saisonüblich wäre jedoch ein Minus von 43 Mrd. Kubikfuß. Die Überversorgung des Marktes dürfte damit weiterhin das Hauptproblem von Erdgas sein und einen etwaigen Drang nach oben immer wieder bremsen.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas leicht im Plus. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,025 auf 4,555 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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