DAX-Bilanz
Zwei Titel mit zweistelligem Wochenplus
Die erste Handelswoche des neuen Börsenjahres beendete der DAX über der psychologisch wichtigen Marke von 6.000 Punkten. In der
Spitze lagen zwischen Wochenhoch (Dienstag) und Wochentief (Donnerstag) allerdings lediglich 97 DAX-Punkte, wobei sich am Freitag ein Wochenplus in Höhe von 1,4 Prozent einstellte.
Zwei Titel präsentierten sich zum Jahresauftakt besonders stark und erzielten Wochengewinne im zweistelligen Prozentbereich. So sicherte sich die Aktie der Commerzbank mit einem Wochengewinn in Höhe von 15,7 Prozent die Pole Position. Die Aktie von K+S musste sich mit plus 15,1 Prozent allerdings nur knapp geschlagen geben. Während die Bank an jedem der fünf Handelstage markante Tagesgewinne verbuchen konnte, gelang der K+S-Aktie mit einem Tagesgewinn von 6,6 Prozent vor allem am Dienstag der „große Wurf“. Eine Kaufempfehlung der Analysten von Bank of America/Merrill Lynch mit einem Kursziel von 50 Euro war hierfür maßgeblich verantwortlich gemacht worden. Außerdem profitierte das Unternehmen vom winterbedingten Engpass bei der Versorgung mit Streusalzen. Hier gilt das Unternehmen als wichtiger Player.
Commerzbank profitiert von Conti
Die Commerzbank profitierte ebenfalls von zwei Faktoren in besonders hohem Maße: dem grundsätzlich vorhandenen Nachholpotenzial sowie der Kapitalerhöhung bei Continental. Da der Autozulieferer den Commerzbankern mehr als fünf Mrd. Euro schuldet, löste die angekündigte massive Conti-Kapitalerhöhung bei den Anlegern große Erleichterung aus, schließlich ist dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls im Milliardenbereich deutlich zurückgegangen.
Natürlich gab es in der ersten Handelswoche aber nicht nur Gewinner. Den höchsten Wochenverlust musste mit minus fünf Prozent die Aktie von Metro hinnehmen. Die schwachen deutschen Einzelhandelszahlen für Dezember verpassten dem DAX-Wert einen massiven Dämpfer. Statt eines erwarteten leichten Rückgangs um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, gab es einen spürbaren Rückschlag um 1,1 Prozent, der sich auf Jahressicht sogar auf minus 2,8 Prozent erhöht hat. Alles in allem kann man dem DAX dennoch einen ordentlichen Start ins neue Jahr attestieren.
Zwei Titel präsentierten sich zum Jahresauftakt besonders stark und erzielten Wochengewinne im zweistelligen Prozentbereich. So sicherte sich die Aktie der Commerzbank mit einem Wochengewinn in Höhe von 15,7 Prozent die Pole Position. Die Aktie von K+S musste sich mit plus 15,1 Prozent allerdings nur knapp geschlagen geben. Während die Bank an jedem der fünf Handelstage markante Tagesgewinne verbuchen konnte, gelang der K+S-Aktie mit einem Tagesgewinn von 6,6 Prozent vor allem am Dienstag der „große Wurf“. Eine Kaufempfehlung der Analysten von Bank of America/Merrill Lynch mit einem Kursziel von 50 Euro war hierfür maßgeblich verantwortlich gemacht worden. Außerdem profitierte das Unternehmen vom winterbedingten Engpass bei der Versorgung mit Streusalzen. Hier gilt das Unternehmen als wichtiger Player.
Commerzbank profitiert von Conti
Die Commerzbank profitierte ebenfalls von zwei Faktoren in besonders hohem Maße: dem grundsätzlich vorhandenen Nachholpotenzial sowie der Kapitalerhöhung bei Continental. Da der Autozulieferer den Commerzbankern mehr als fünf Mrd. Euro schuldet, löste die angekündigte massive Conti-Kapitalerhöhung bei den Anlegern große Erleichterung aus, schließlich ist dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls im Milliardenbereich deutlich zurückgegangen.
Natürlich gab es in der ersten Handelswoche aber nicht nur Gewinner. Den höchsten Wochenverlust musste mit minus fünf Prozent die Aktie von Metro hinnehmen. Die schwachen deutschen Einzelhandelszahlen für Dezember verpassten dem DAX-Wert einen massiven Dämpfer. Statt eines erwarteten leichten Rückgangs um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, gab es einen spürbaren Rückschlag um 1,1 Prozent, der sich auf Jahressicht sogar auf minus 2,8 Prozent erhöht hat. Alles in allem kann man dem DAX dennoch einen ordentlichen Start ins neue Jahr attestieren.
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