Megastar untersucht hochgradige Goldvererzungen mit neuem, aggressiven Bohrprogramm

Erst Ende Mai meldete der Goldexplorer Megastar Development (WKN A0JL3K) die letzten positiven Bohrergebnisse von seinem Goldprojekt Simkar. Goldgehalte von bis zu 20,4 Gramm pro Tonne hatte dieses Winterbohrprogramm erbracht – und das Unternehmen zudem die Entdeckung zweier neuer Vererzungszonen melden können. Kein Wunder, dass Megastar und Joint Venture-Partner Eloro Resources bereits jetzt ein 10.000 Meter umfassendes Bohrprogramm auf Simkar in Angriff genommen haben.

Wie gerade über den Ticker kam, wird ein Großteil dieses Programms darauf abzielen, die hochgradigen Funde in den Bohrungen SK10-12 (9,36 g/t Gold über 5,9 Meter), SK10-16A (4.61 g/t Gold über 4,0 Meter) und SK10-13 (20.4 g/t Gold über 3,0 Meter) genauer zu untersuchen und gegebenenfalls zu erweitern. Das im März abgeschlossene Winterbohrprogramm hatte diese Goldadern aufgespürt, die mit jenen vergleichbar sind, die Megastar 2007 auf der Liegenschaft erbohrt hatte, und auch jenen gleichen, die auf der nahegelegenen Sigma/Lamaque-Mine auftreten.

Die ersten 2.050 Meter des neuen Bohrprogramms werden 6 Bohrungen umfassen, um die oben genannten hochgradigen Funde genauer zu bestimmen und einzugrenzen. Darüber hinaus aber werden Megstar und Eloro zwei neue Goldvererzungen, die im Winterbohrprogramm entdeckt wurden, unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, ob ein vermuteter Vererzungskorridor unter und parallel zu den historischen Vererzungszonen „A“ und „B“ tatsächlich auftritt.

Unserer Ansicht nach spricht es Bände, dass Eloro, die die Bohrungen durchführt, sofort und aggressiv mit dem nächsten Bohrprogramm loslegt. Die Ziele auf dem Megastar-Projekt, auf die man sich konzentriert, scheinen allerdings auch sehr viel versprechend. Lassen sich die hochgradigen Funde in größerer Ausdehnung nachweisen und wird vor allem auch der vermutete zweite Vererzungskorridor bestätigt, sollte die Megstar Aktie die jüngsten – unserer Ansicht nach nicht gerechtfertigten – Tiefs mehr als deutlich hinter sich lassen können.

Da dies in der Exploration aber nie garantiert werden kann, sollten eingegangene Positionen immer abgesichert werden.

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