Der Minenbau auf Altona Minings Outokumpu-Projekt kommt in Schwung

Die Arbeiten auf dem finnischen Kupferprojekt des Konzerns gehen gut voran. Altona Mining will hier in einigen Monaten eine profitable erste Förderung des Basismetalls aufbauen.

Die Nachrichten aus dem Norden Europas sind gut: Während die Welt gebannt auf die Rettung eingeschlossener Kumpel aus einer chilenischen Gold- und Kupfermine blickt, geht es bei Altona Mining derzeit vorwärts bei der Vorbereitung eines Kupferabbaus in Finnland. Das Outokumpu-Projekt, gelegen rund 400 Kilometer nordöstlich der finnischen Hauptstadt Helsinki, macht weitere Fortschritte. Die Australier wollen hier in etwas mehr als einem Jahr das erste Kupfer abbauen. Der Produktionsstart für Outokumpu ist für das Frühjahr 2012 terminiert. Später sollen auf der Liegenschaft jährlich 550.000 Tonnen Kupfer-Gold-Erz gefördert werden. Starten wird die Gesellschaft den Abbau in der Kylylahti-Mine sowie mit einer in der Gegend gelegenen Verarbeitungsanlage für das geförderte Erz in Luikonlahti. Diese konnte man Anfang des Jahres günstig aus einer Konkursmasse erwerben.

Bis zum Start der Produktion Anfang 2012 gibt es eine Menge aufzubauen für Altona Mining. Erste Gelder aus dem zweistelligen Millionenbudget werden bereits investiert. Schwung in die Arbeiten wird Anfang 2011 kommen, wenn man den Einstiegsschacht zur Mine abteufen will. An den Bauarbeiten will man die Aktionäre so unmittelbar wie möglich teilhaben lassen. Auf der Internetseite des Unternehmens sollen regelmäßige Berichte über die Fortschritte des Projektes zu sehen sein. Für Aktionäre dürfte die Information über den Projektverlauf willkommen sein, so kann man problemlos überprüfen, ob sich die Company im Zeitplan befindet.

Die bisherigen Arbeiten schreiten nach Angaben von Altona Mining gut voran. Waldstücke wurden gerodet, um Platz unter anderem für die Mine, die Zufahrtswege und die Gebäude zu schaffen. Die Erdarbeiten verlaufen planmäßig, ebenso der Bau der benötigten Zufahrtswege und Straßen, teilt Altona Mining mit. Außerdem habe man mit dem Aushub einer Grube als Vorbereitung für den Bau des Einstiegsschachtes begonnen. Bis die Australier mit ihren Aktivitäten zum Bau der Mine wirklich durchstarten können, sind aber noch weitere Vorbereitungen zu treffen. Vor allem sind hier Abwasserverbindungen und das elektrische Netz zu nennen. Anfang November sollen diese Arbeiten starten. Zugleich will man dann die Ausschreibungen für die Konstruktion des Schachtes in Angriff nehmen.

Bei der Verarbeitungsanlage konzentriert man sich auf Modernisierungen und Modifikationen, die benötigt werden. Zudem muss unter anderem der elektrische Anschluss wieder hergestellt werden. Gleichzeitig kümmert man sich um das Personal, das sich mit der Anlage auskennt. Mit deren Hilfe sollen dann exakte Kostenkalkulationen für die Sanierung der Anlage sowie ein Zeitplan aufgestellt werden.

Anleger sollten aber nicht nur auf die Fortschritte bei den Kupferprojekten des Unternehmens einen Blick werfen, sondern ebenso auf die mögliche Entwicklung des Kupferpreises. Marktexperten zeigen sich für den Preis des Basismetalls sehr bullish, erwarten im Laufe des kommenden Jahres weitergehende Preisanstiege. Für Altona Mining wären das natürlich willkommene Nachrichten. Dann wäre jede Tonne Gestein, die Altona Mining ab dem Jahr 2012 aus dem finnischen Boden holt, wertvoller als noch heutzutage.

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