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    Rohstoffe  899  0 Kommentare Ölpreis zeigt sich nach dickem Kursplus stabil

    Der nächstfällige WTI-Future zeigt sich nach seinem gestrigen Tagesgewinn von über drei Prozent auf dem erhöhten Niveau stabil – doch die Spannung bleibt.
    Sowohl in Europa deuten einige Konjunkturdaten auf moderates Wachstum hin – allen Unsicherheiten zum Trotz. Selbst ein unerwarteter Lageraufbau bei den Rohölreserven konnte den Ölpreis nicht bremsen. In den USA stieg die Stellenanzahl im November laut ADP um 93.000 an. Außerdem schürt der heftige Wintereinbruch in Europa die Hoffnung auf eine deutlich anziehende physische Nachfrage. Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Energiemärkten dann vor allem für die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) sowie die anstehenden Hausverkäufe (16.00 Uhr) interessieren.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,13 auf 86,88 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 89,16 Dollar anzog.

    Gold: Unveränderter Drang nach oben

    Die Chinesen, die bei so manchem Rohstoff mittlerweile  als wichtigste Marktkraft gelten, gewinnen auch beim gelben Edelmetall eine immer größere Rolle. So schätzt ein Vertreter des World Gold Council, einem internationalen Verband der größten Goldproduzenten, dass die diesjährige Nachfrage chinesischer Investoren von 105 (2009) auf 150 Tonnen ansteigen könnte. Daran dürfte sich auch im kommenden Jahr wenig ändern, schließlich darf das Milliardenvolk dann sogar ausländische Gold-ETFs erwerben. Daneben sorgen weiterhin die anhaltenden militärischen Spannungen zwischen Nord- und Südkorea sowie die europäische Schuldenkrise für Kauflaune. Lediglich aus charttechnischer Sicht lässt sich nach der Kursrally der vergangenen 10 Jahre Korrekturpotenzial ausmachen.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) mit weiter anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 7,00 auf 1.395,30 Dollar pro Feinunze.
    Hier können Sie sich über Goldmünzen und Goldbarren informieren.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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