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     2012  0 Kommentare Silberpreis könnte in den nächsten 12 Monaten Richtung 90 USD pro Unze gehen

    Stuttgart ( www.rohstoffe-go.de) Silber ist derzeit sehr gefragt – selbst bei Goldproduzenten – und alle, die ihr Silber während der Finanzkrise nicht verschleudert haben, um schnell Geld zu machen, streichen nun die Profite des explodierenden Silberpreises ein. Während alle, die verkauft haben, nun ein wenig dumm dastehen, da der Preis für Silber – das sowohl Edel- als auch Industriemetall ist – sich im vergangenen Jahr quasi verdoppelt hat.

    „Viele unserer Wettbewerber haben ihre Silberbeiproduktion komplett verkauft“, erklärte Sean Boyd, CEO von Agnico-Eagle Mines (WKN 860325) auf dem Reuters Mining and Steel Summit. „Das haben wir noch nie getan. Wir mögen Silber.“ Silbervorwärtsverkäufe – auch Silber-Stream genannt – können in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit Sinn ergeben.

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    Minenfirmen, die das Metall als Beiprodukt der Goldgewinnung fördern, erhalten so Vorauszahlungen, um ihre Entwicklungskosten zu zahlen und eine garantierten Preis – ungefähr 4 USD pro Unze – für Silber, wie es aus dem Boden kommt. Aber 4 USD pro Unze sind nicht viel verglichen mit einem Silberpreis in der Nähe eines 31-Jahreshochs bei 38 USD pro Unze.

    Indem sie das Silber in ihrem Portfolio behielten, können Goldproduzenten wie Agnico-Eagle nun den stetig steigenden Gewinn aus der Silberförderung gegen die Kosten der Goldproduktion gegen rechnen – und so ihre Cashkosten senken. Man plane für 2011 mit einem Silberpreis von 22 USD je Unze, erklärte Boyd. Sollte der Silberpreis 40 USD pro Unze erreichen, so der Agnico-CEO weiter, könnten die Kosten pro Einheit für die Unze Gold auf Jahresbasis um rund 80 Prozent sinken.

    Dieser Vorteil allein ist es also Wert, einen Silbervorwärtsverkauf zu vermeiden. Wenn man dazu in Betracht zieht, dass auch der Goldpreis in der Nähe seines Rekordhochs von mehr als 1.440 USD pro Unze notiert, ist auch klar, dass die meisten Goldproduzenten derzeit kein zusätzliches Kapital benötigen.

    Chuck Jeannes, CEO von Goldcorp (WKN 890493) beispielsweise erläutert, dass sein Unternehmen dieses Jahr 1,8 Mio. USD an Investitionsaufwendungen geplant hat. Der gesamte Betrag sei aber ziemlich einfach aus den internen Cashflows zu finanzieren. 2007 aber war die Situation noch eine andere. Damals stimmte Goldcorp zu, 25% der anfallenden Silberproduktion der Penasquito-Mine an Silver Wheaton (WKN A0DPA9) zu verkaufen. Mit diesem Stream-Abkommen sollte die Entwicklung dieses Projekts finanziert werden. „Zum damaligen Zeitpunkt war das ein Mittel, um ein sehr großes Projekt ohne weitere Verwässerung zu finanzieren“, erklärte Jeannes. Jetzt aber, da Silber schneller steigt als Gold, werde Goldcorp keine solchen Deals mehr abschließen. Goldcorp sei einer der größten Silberproduzenten der Welt und profitiere so sehr direkt von der Entwicklung des Silberpreises.
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    Verfasst von 2EMFIS
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