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    Konjunktur  2434  0 Kommentare Termine: Angst vor Konjunkturrückgang

    Die Angst der Investoren vor einer Konjunkturschwäche hat in der abgelaufenen Börsenwoche deutlich zugenommen. Wichtige Daten stehen auch in der kommenden Woche an.
    So gibt es am Montag und Dienstag Neuigkeiten vom US-Immobilienmarkt. Neben dem NAHB-Hausmarktindex für Mai dürften sich die Finanzmarktakteure vor allem für die Baubeginne von US-Eigenheimen (April) interessieren. Am Dienstagvormittag blicken die Anleger hier zu Lande vor allem auf den zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturausblick des ZEW. Am Nachmittag sollen dann zudem die Zahlen zur US-Industrieproduktion im April zur veröffentlicht werden. Im März verbesserte sie sich gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent und war von einem Anstieg der Kapazität von 76,3 auf 77,4 Prozent begleitet worden.

    US-Notenbank Fed im Fokus

    Zur Wochenmitte gibt es dann zwei wichtige Termine: Zunächst dürfte der wöchentliche Marktbericht der Energy Information Administration die Anleger sensibilisieren, schließlich löste er in der Vorwoche einen massiven Ausverkauf am Rohstoffmarkt aus und drückte auch auf die Stimmung am Aktienmarkt. Danach wird das Protokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht. Dieses dürften die Investoren genau unter die Lupe nehmen, um Hinweise auf die künftige Geldpolitik von Bernanke & Co zu erlangen. Der Donnerstag dürfte beim Blick auf den Konjunkturkalender besonders spannend werden. Gleich drei Events von erheblicher Bedeutung stehen dann zur Veröffentlichung an. Wie gewohnt gibt es nämlich die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Nachdem sie in der abgelaufenen Woche mit 434.000 Anträgen etwas schlechter als erwartet ausgefallen waren, sollen sie laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten aktuell auf 425.000 gefallen sein. Um 16.00 Uhr folgen zwei weitere Highlights: die April-Verkäufe existierender Eigenheime und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed. Dann dürfte sich zeigen, ob die Sorgen bezüglich der zunehmenden Konjunktursorgen berechtigt oder eher übertrieben waren.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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