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    Entwarnung für Australien  3032  0 Kommentare
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    Eisenerz und Kohle bleiben hoch im Kurs

    Krise hin, Unsicherheiten her, die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Nachfrage nach einigen Rohstoffen unverändert hoch bleiben wird.

    Australien ist stark vom Export von Rohstoffen abhängig. Vor allem im kaum bewohnten Westaustralien arbeiten viele Rohstoffunternehmen an der extensiven Förderung von Bodenschätzen. Ein Niedergang dieser Industrie würde das Land schwer treffen. Die weltweiten Unsicherheiten sollten sich jedoch nicht negativ auf die Förderer down under niederschlagen – im Gegenteil, die Nachfrage nach Eisenerz, Kohle und Co. sollte weiter hoch bleiben und sogar noch steigen, mit entsprechenden Effekten für die Preise.

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    Dies ist das Ergebnis einer Studie von Goldman Sachs. Die Analysten haben sich die jüngsten Zahlen der Bergbaukonzerne angesehen und die Situation vor allem in den Schwellenländern unter die Lupe genommen. Demnach ist sicher, dass die Rohstoffnachfrage auf weiter hohem Niveau bleiben wird. Sowohl Eisenerz als auch Kokskohle sind unverändert wichtige Bestandteile der Massenindustrialisierung in Asien. Damit kann selbst der mögliche Nachfragerückgang aus Europa und den USA kompensiert werden.

    Unterstützt werden die Experten in ihren Annahmen von den Konzernen. So hörte man jüngst von der Unternehmensführung von Rio Tinto (WKN: 852147), dass die Nachfrage nach Erz in den kommenden Jahren in schwindelerregende Höhen steigen werde. Sie soll dabei die aktuelle Produktion der beiden Großförderer Australien und Brasilien deutlich übertreffen. Das ist zugleich ein Anreiz für viele Bergbaugrößen, ihre Investitionen weiter nach oben zu fahren. Entsprechende Pläne gibt es in Westaustralien, hier werden in den kommenden Jahren Milliarden Dollar investiert werden.

    Hilfreich ist in dieser Situation der weiter günstige Zinssatz in den USA. Das erleichtert den Branchengrößen die Finanzierung, sie kommen billig an Geld und können mit den Investitionen und dank der hohen Rohstoffpreise gute Gewinne einfahren.

    Bei Goldman Sachs glaubt man, dass die Rohstoffpreise die bisherigen Erwartungen übertreffen werden. Entsprechend wird die Preisschätzung für Eisenerz aus dem westaustralischen Pilbara für 2012 um rund 6 Prozent auf 170 Dollar je Tonne angehoben. Die Schätzung für 2013 steigt um 33,3 Prozent auf 160 Dollar je Tonne. Für 2014 wird die Prognose der Analysten um 32 Prozent auf 125 Dollar je Tonne erhöht. 2015 soll eine Tonne Eisenerz dann 95 Dollar kosten.

    Bei den verschiedenen Kohleprodukten sind die Analysten ebenfalls zuversichtlicher geworden. Hier steigen die Preiserwartungen für die kommenden Jahre um fast 9 Prozent. In der Studie wird auch die Entwicklung beim Goldpreis angeschnitten. In den kommenden zwölf Monaten sehen die Experten diesen in einer Spanne von 1.725 Dollar bis 2.100 Dollar je Unze.

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