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    Candlesticks - DAX  1424  0 Kommentare zwischen Angst und Bangen

    Lieber Leser, die weiteren Aussichten aus Sicht der Monats- und Wochenkerzen für den DAX auf Basis der Candlesticks.

     

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    DAX Monthly.png

    Die letzte Monatsanalyse zum Überblick:

    Der DAX zeigt keinen langfristigen sauberen Trend an. Die letzte Monatskerze ist jedoch positiv und stützt den Markt – wenn auch diese Kerze nur einen möglichen Pullback an die zuvor gebrochene Aufwärtstrendlinie darstellt, so zeigt doch der lange Kerzenkörper eine stabile Verfassung an. Eine wesentliche Aufhellung der Chartsituation ergäbe sich jedoch erst bei einem Rebreak in den Aufwärtstrendkanal mit Break der 6.500er-Marke per Monthly-Close.

     

    Lesen Sie auch

    Wochenchart DAX

    DAX Weekly.png

    Mit der letzten schwarzen Kerze hat sich die Chartsituation eingetrübt. Da jedoch die vorherigen Lunten im Bereich der 5.800/5.721 den Markt stützen, besteht noch die Chance auf eine nochmalige Erholung ausgehend vom aktuellen Niveau. Das Risiko nach unten zu fallen ist aber gegeben – ein Break der Unterstützungszone bei 5.700/5.650 Punkten sollte dynamische Verluste herbeiführen. Ein Anstieg über ca. 5.950 ergibt ein erstes kurzfristig positives Signal – mit Ziel 6.050 bis 6.100 Punkten. Deutlich positiv wäre aber erst ein Weekly-Close über ca. 6.130 Punkten mit der Chance, dann an die 6.300/6.400er-Zone anzusteigen.

     

     

    Tageschart DAX

    DAX Dispa.png

    Per Definition befindet sich der DAX in einem Abwärtstrend, da die 200-Tagelinie oberhalb des DAX verläuft  (aktuell bei 6.628 Punkten). RSI und MACD zeigen Verkaufssignale – die innerhalb eines Abwärtstrends höher als Kaufsignale zu gewichten sind. Ein Fall im DAX unter die Unterstützungszone bei 5.650/5.700 Punkten würde somit als Verkaufssignal in Verbindung mit den Indikatoren eine gute Aussagekraft erhalten. Der negative prozentuale Abstand zum DAX mit einem Wert von -12,5% zeigt noch keinen Extremwert an und gibt somit auch Raum nach unten – bei einem Break der Unterstützungszone.

     

     

    Fazit:

    Auch in den kommenden Wochen beherrscht die Schuldenkrise die Schlagzeilen. Gute Unternehmenszahlen verpuffen scheinbar wirkungslos – denn die Angst der Börsianer vor einer falschen Kauf-Entscheidung und den derzeit nicht absehbaren Folgen der Schuldenkrise hindern die Märkte, sich nachhaltig zu erholen. Charttechnisch bewegt sich der DAX kurz vor einer relevanten Unterstützungszone. Diese konnte in den letzten Wochen verteidigt werden. Ein Fall unter 5.650 Punkten würde allerdings die Dämme brechen und den DAX kurzfristig dynamisch fallen lassen mit einem Mindestkursziel bei ca. 5.400 bis 5.350 Punkten.

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt:info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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