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    Afghanistan - Auf den Spuren von Gold und Kupfer

    Die Zukunft Afghanistans könnte im Erdboden liegen. Denn das gewaltgeplagte Land ist reich an Bodenschätzen.

    In den Medien taucht Afghanistan meist nur in Verbindung mit Taliban, Opium oder Terror auf. Regierung und ausländische Truppen versuchen aber seit Jahren, das Land auf eine neue Spur zu bringen, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Ein Mittel, um das Land zu befrieden und den Wohlstand zu vergrößern, könnte in der Förderung der Bodenschätze zu finden sein. Die afghanische Regierung vergibt jetzt erneut Lizenzen, die die Exploration und den Abbau von begehrten Rohstoffen ermöglichen sollen.

    Vor einer Woche hat das Bergbauministerium die Lizenz für ein riesiges Eisenerzlager vergeben. Ein indisches Konsortium darf das Hajigak-Projekt bearbeiten. Das Volumen soll bei 11 Milliarden Dollar liegen. Für Bergbauminister Wahidullah Shahrani ist dies zugleich das Signal für die nächste Runde. Er startet vier neue Ausschreibungen für verschiedene Projekte, die über das ganze Land verstreut liegen. Die Gebiete wurden in den 60iger und 70iger Jahren bereits von Experten aus der Sowjetunion, Deutschland und Afghanistan untersucht, in der jüngsten Vergangenheit haben US-Experten die Liegenschaften bewertet.

    Das Projekt von Badakhsan verspricht vor allem Goldfunde. Badakhsan liegt 360 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kabul. Die Provinzhauptstadt Faizabad ist 50 Kilometer entfernt. Das Gebiet ist sehr gebirgig, was die Arbeiten erschweren kann. Noch gibt es dort keinen Strom, im Laufe der Entwicklungsperiode soll sich dies ändern. Wasser ist dagegen in der Gegend vorhanden.

    Die zweite Ausschreibung betrifft die Provinz von Ghazni. Dort sollen in Zarkashan Kupfer und Gold gefördert werden. Das Gebiet liegt mehr als 200 Kilometer südlich von Kabul. In der Nähe liegt eine Hauptverkehrsstraße, Energie kann aus der 90 Kilometer entfernten Provinzhauptstadt bezogen werden.

    In Balkhab dreht sich alles um Kupfer. Das Areal im Norden des Landes liegt 130 Kilometer von Mazar-i-Sharif entfernt, in dem die deutsche Bundeswehr ein großes Lager unterhält. Wasser ist in Balkhab kein Problem, da ein großer Fluss, der Rud Balkhab, das Areal durchzieht. Strom müsste dagegen aus Mazar-i-Sharif kommen.

    Die vierte Ausschreibung der Regierung betrifft eine Region in der Provinz Herat. In Shaida im Distrikt von Adraskan soll Kupfer abgebaut werden. Die nächste Großstadt ist das 50 Kilometer entfernte Gozareh.

    Der Ausbau der Bergbausparte soll die Infrastruktur des ganzen Landes fördern. Experten glauben, dass die Bodenschätze des asiatischen Landes einen Wert von mehr als 1 Billiarde Dollar haben können. Deren Abbau soll die Wirtschaft in Schwung bringen und die internationale Abhängigkeit begrenzen.

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