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    Rohstoffe  1643  0 Kommentare Goldpreis: Endlich mal ein Pluszeichen

    Nach vier Verlusttagen schickt sich der Goldpreis an, mit einem Plus ins Wochenende zu gehen.

     

    Doch die bisherige Bilanz für den Monat Dezember kann zweifellos als desolat bezeichnet werden. Im letzten Monat des Jahres hat sich das Minus auf mittlerweile 9,0 Prozent summiert. Gewinnmitnahmen – schließlich gehört das gelbe Edelmetall zu den wenigen Gewinnern des Jahres 2011 – und ein starker Dollar haben sein Image als sicherer Hafen arg in Mitleidenschaft gezogen. Und auch der Blick auf die Volatilität deutet eher auf eine deutlich gestiegene Unsicherheit hin. So erhöhte sich die historische 20-Tage-Volatilität auf über 26 Prozent. Zur Erinnerung: Noch im Sommer lag diese Risikokennzahl zeitweise unter 10 Prozent. Nichtsdestotrotz dürfte Gold zum elften Mal in Folge eine positive Jahresperformance erzielen. Aktuell befindet sie sich mit plus 10,8 Prozent (noch) im zweistelligen Bereich.
    Mit großer Spannung warten die Marktakteure nun auf den aktuellen COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission, der nach Börsenschluss veröffentlicht wird. Alles andere als ein markanter Rückgang der Netto-Long-Positionen spekulativer Marktkräfte wäre eine große Überraschung.
    Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 16,10 auf 1.593,30 Dollar pro Feinunze.
     
     
    Rohöl: Entspannung angesagt
     
     
    Heute ist zwar großer Verfalltermin an den Terminbörsen (Hexensabbat), doch der diesbezügliche Schrecken hält sich – wie schon seit Monaten – in Grenzen. Wirkliche Angst verbreitet derzeit in erster Linie der Euro. Er hat zwar die Marke von 1,30 Dollar zurückerobert, befindet sich aber weiterhin in einer labilen Verfassung.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,26 auf 94,13 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,50 auf 104,10 Dollar anzog.
     


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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