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    Rohstoffe  2107  0 Kommentare Goldpreis: Unter 1.600 Dollar abgerutscht

    Die letzte Handelswoche des Jahres begann das gelbe Edelmetall mit nachgebenden Notierungen.
    Der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report der CFTC wies einen markant nachlassenden Optimismus der Terminmarkspekulanten aus, sowohl bei den kleinen als auch bei den großen. So fiel die Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) der Großspekulanten von 150.503 auf 138.871 Kontrakte, während bei den Kleinspekulanten ein Minus von 35.714 auf 30.618 Futures zu Buche schlug. Bei ETF-Investoren, die traditionell als „starke Hände“ gelten, war in den vergangenen Wochen ebenfalls eine nachlassende Zuversicht auszumachen. So reduzierte sich zum Beispiel die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares auf aktuell 1.254,57 Tonnen, das niedrigste Niveau seit dem 4. November. Der Start in die neue Handelswoche verlief relativ holprig und ließ den Goldpreis unter die Marke von 1.600 Dollar abrutschen.
    Am Dienstagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 7,50 auf 1.598,50 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Verhaltener Wochenstart

    Obwohl die US-Wirtschaft derzeit einen relativ starken Eindruck macht, legte der Ölpreis erst einmal eine Atempause ein.
    Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Energiemärkten für den vom Conference Board ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen im Dezember interessieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll dieser von 56,0 auf 59,0 Punkte angestiegen sein. Dies entspräche dem höchsten Niveau seit fünf Monaten. Zur Erinnerung: Im Oktober war der Stimmungsbarometer unter 40 Zähler gefallen, den niedrigsten Stand seit April 2009.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,20 auf 99,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 108,04 Dollar anzog.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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