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    Niedrigerer Umsatz, aber  1961  0 Kommentare
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    Eisenerzproduzent Fortescue Metals kann Halbjahresgewinn mehr als verdoppeln

    Der drittgrößte Eisenerzproduzent Australiens Fortescue Metals Group (WKN 121862) konnte seinen Gewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auf 801 Mio. Dollar mehr als verdoppeln. Gleichzeitig aber senkte das Unternehmen die Produktionsprognose für das laufende Quartal auf Grund der Auswirkungen des Zyklons Heidi.

    Fortescue meldet für die sechs Monate bis zum 31. Dezember 2011 einen Nettogewinn von 800,8 Mio. Dollar nach 314,1 Mio. Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Laut CEO Nev Power stellt dieser Rekordgewinn die Basis eines Jahrs dar, das sich als Wendepunkt für das Unternehmen erweisen könnte.

    Der Zyklon Heidi hatte Anfang Januar die Schließung des Hafens Port Hedland erzwungen und mehr als 400 Millimeter Regen auf den Abbaugebiete von Fortescue niedergehen lassen, teilte das Unternehmen weiter mit. Das führte dazu, das Fortescue sein Produktionsziel für das Märzquartal von 13,75 Mio. Tonnen auf eine Spanne von 13 bis 13,5 Mio. Tonnen Eisenerz senken musste. Die Prognose für den Eisenerzabsatz des Gesamtjahres beließ das Unternehmen allerdings unverändert bei 55 Mio. Tonnen.

    Für die Analysten von Morningstar sind die Ergebnisse schwächer ausgefallen als erwartet. Sie hatten mit einem Gewinn von 983 Mio. Dollar gerechnet. Sie führen das darauf zurück, dass zum einen der Umsatz um 200 Mio. Dollar unter ihren Erwartungen gelegen habe und die Kosten – ohne Abschreibungen und Amortisierungen – zum anderen 120 Mio. Dollar höher ausgefallen seien als gedacht.

     

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    Niedrigerer Umsatz, aber Eisenerzproduzent Fortescue Metals kann Halbjahresgewinn mehr als verdoppeln Der drittgrößte Eisenerzproduzent Australiens Fortescue Metals Group (WKN 121862) konnte seinen Gewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auf 801 Mio. Dollar mehr als verdoppeln. Gleichzeitig aber senkte das Unternehmen die Produktionsprognose für das laufende Quartal auf Grund der Auswirkungen des Zyklons Heidi.