Rohstoffe
Ölpreis: Einkaufsmanagerindizes ante portas
An den Energiemärkten herrscht weiterhin gute Laune. Diese ließ den Ölpreis in deutlich höhere Kursregionen ansteigen.
Am Vormittag stehen diesseits des Atlantiks die Februarzahlen diverser Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an. Neben dem deutschen Dienstleistungssektor und dem verarbeitenden Gewerbe werden
auch entsprechende Indizes für die europäische Industrie und den europäischen Dienstleistungssektor gemeldet. Am Nachmittag folgen dann noch in den USA die Verkaufszahlen existierender
US-Eigenheime. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es im Januar zu einem Anstieg 4,61 auf 4,69 Millionen Einheiten gekommen sein.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,03 auf 106,28 Dollar,
während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 121,61 Dollar zurückfiel.
Gold: Charttechnische Hochspannung
Investoren finden weiterhin Gefallen am gelben Edelmetall. Aus charttechnischer Sicht tritt der Goldpreis derzeit in eine massive Widerstandszone ein. Diese verläuft bei 1.760 Dollar. Sollte diese
überwunden werden, dürfte die nächste Hürde im Bereich von 1.800 Dollar verlaufen. Seit seinem Januartief hat sich der Euro um über vier Prozent erholt und damit den Goldpreis mit nach oben
gezogen. Im Mittwochshandel testete der Goldpreis die Widerstandsmarke von 1.760 Dollar. Unter Timingaspekten sollte eine technische Korrektur nicht zu sehr überraschen. ETF-Investoren waren
bislang eine wichtige Unterstützung. So erhöhte sich die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares am Dienstag von 1.281,28 auf 1.281,59 Tonnen.
Am Mittwochvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold um 1,20 auf
1.759,70 Dollar pro Feinunze.
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