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Brain International AG - es geht weiter (Teil 2)

Das ERP-Unternehmen Brain International meldet soeben ad hoc, dass im US-Markt der Durchbruch gelungen sei.

Das Unternehmen ist seit 1996 in den USA mit einer eigenen Tochter vertreten. Im September 1999 konnte der wichtigste Wettbewerber, CMI, übernommen werden. Derzeit werden in den USA etwa 200 Mitarbeiter beschäftigt. Es ist bekannt, dass der US-Markt ohne eine signifikante Größe "vor Ort" nicht erobert werden kann. Diese Rechnung scheint jetzt aufzugehen.

Mit KEY-Plastics, Detroit (MI), wurde ein renommierter und weltweit präsenter Automobilzulieferer als Neukunde gewonnen. Der Kontrakt beinhaltet die Installation der Supply-Chain-Management (SCM) Systeme von BRAIN für alle 34 Werke von KEY-Plastics.

Brain kommentiert: "Besonders erfreulich ist, dass dieser Abschluß gegen alle auf dem amerikanischen Markt vertretenen Mitbewerber gewonnen werden konnte. ... Ein wichtiges Argument bei der Entscheidungsfindung von KEY- Plastics war neben der schlanken, auf die Branche zugeschnittenen Software, ein Installationsverfahren mit dem Namen "Sudden impact". Diese neuartige, von BRAIN entwickelte Methode, ermöglicht extrem kurze Einführungszeiten, was gerade für Automobilzulieferer von sehr großer Bedeutung ist."

Schon Ende 1999 hatten sich mit dem Spritzgußhersteller ADAC, Grand Rapids (MI) und dem Hersteller von Leichtmetallfelgen American Eagle, Chino (CA) zwei weitere namhafte amerikanische Automobilzulieferer für das Angebot von BRAIN entschieden.

Das Gesamtvolumen der drei genannten Aufträge beläuft sich auf etwa 14 Mio. DM. Die Planung für das Jahr 2000 wurde, basierend auf diesen Erfolgen, in USA gegenüber den in 1999 erzielten Umsätzen um 250% erhöht.

Brain schätzt den US-Kfz-Markt als äußerst bedeutsam ein - nicht nur in nationaler, sondern auch in internationaler Hinsicht.