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    DGAP-News  330  0 Kommentare Evotecs Geschäftsjahr 2011: Signifikantes Wachstum und fokussierte Investitionen treiben Profitabilität und Innovation - Seite 2


    - Aktionsplan 2016: Zweistelliges  jährliches Umsatzwachstum  mit
    erweitertem Angebot bei effizienten Innovationslösungen; Zunahme der
    eigenen Innovationen; Qualitätsverbesserung der Umsätze durch ausgewogene
    Zusammensetzung von Meilensteinzahlungen, Einkommen aus Auftragsforschung
    und Umsatzbeteiligungen bis 2016

    1. Operative Performance  

    Umsatzwachstum von 45%, deutlich gesteigertes operatives Ergebnis, alle
    Finanzzahlen im Rahmen oder über der Prognose
    Im Geschäftsjahr 2011 hat Evotec alle Finanzziele erreicht und auch die
    angehobene Prognose übertroffen, die im Rahmen der Bekanntgabe der
    Lizenzvereinbarung  mit Roche über EVT302  angehoben wurde. Der Evotec
    Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber der Vorperiode um 45 % auf 80,1 Mio.
    EUR (2010: 55,3 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultiert aus einer
    Abschlagszahlung von Roche in Höhe von 6,9 Mio. EUR im Zusammenhang mit der
    Entwicklungspartnerschaft für EVT302 gegen die Alzheimer´sche Erkrankung.
    Neben dieser Zahlung war das Wachstum insbesondere beeinflusst von der
    starken Entwicklung der Wirkstoff-forschungsallianzen des Unternehmens. Die
    Umsätze enthielten umfangreiche Meilenstein- und Lizenzzahlungen  von z.B.
    Boehringer Ingelheim, Ono Pharmaceutical und Shionogi in Höhe von insgesamt
    12,4 Mio. EUR (2010: 10,9 Mio. EUR). Trotz des deutlichen Umsatzanstiegs
    blieb die Bruttomarge für die Evotec-Gruppe stabil bei 43,7% (2010: 44,1%).
    Evotecs Umsätze enthalten seit Juni 2011 durch Akquisitionen, auch Umsätze
    mit niedrigeren Margen im Bereich Compound Management.

    Aufgrund der starken Umsatzperformance und strikten Kosteneinsparungen im
    Einklang mit dem ´Aktionsplan Evotec 2012´ stieg Evotecs operatives
    Ergebnis im zweiten operativ profitablen Jahr der Unternehmensgeschichte
    deutlich auf 5,2 Mio. EUR  (2010: 1,7 Mio. EUR). Das Nettoergebnis stieg um
    123 % auf 6,7 Mio. EUR (2010: 3,0 Mio. EUR)
    Die operativen Erlöse erhöhten sich deutlich, trotz strategischer
    Wertminderung einzelner bilanzierter Vermögenswerte (EVT201 mit 2,1 Mio.
    EUR) und wesentliche  Investitionen, besonders im vierten Quartal, in das
    neue Gebäude in Hamburg, dem ´Manfred Eigen Campus´.

    Wie prognostiziert stiegen die internen Forschungs- und Entwicklungs-
    (F+E)-Aufwendungen 2011 um 38% auf 8,4 Mio. EUR (2010: 6,1 Mio. EUR).
    Dieser Anstieg ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die
    F+E-Aufwendungen den Beitrag von Evotec Göttingen nun für ein gesamtes Jahr
    und nach der Akquisition von Kinaxo (Evotec München) auch deren
    Aufwendungen enthalten. Darin enthalten sind zudem Aufwendungen für die
    Weiterentwicklung des Evotec ´CureBeta´ Franchise  sowie Ausgaben für die
    präklinische Entwicklung von EVT501 (H3-Antagonist). Die F+E-Aufwendungen
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