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    Trading-Idee  1650  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Symrise

    Symrise: Der Konzern aus Niedersachsen legte dufte Zahlen zum ersten Quartal vor. Der Aktienkurs übertraf daraufhin die historischen Höchststände.

     

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    Handys können Leben retten. Manchmal nerven sie auch gewaltig. Künftig sollen sie zudem noch die Luft beduften. Ein sanfter Klingelton, dazu weht eine Brise namens „Sanfte Entspannung“ durch den Raum.
    So stellt sich der japanische Telefonkonzern NTT Communications die „mobile Duftkommunikation“ der Zukunft vor. Bei Anruf oder auch per E-Mail-Anhang soll beim Adressaten ein Zerstäuber mit 16 verschiedenen Duftnoten in Gang gesetzt werden. Die ätherischen Öle und Riechstoffkompositionen stammen von Symrise.
     
    Der im niedersächsischen Holzminden ansässige Spezialist für Aromachemie verfügt über 30.000 Produkte, die sich in Zahnpasta ebenso finden wie in Getränken, Kosmetik und Reinigungsmitteln. Das Geschäft läuft. Trotz hoher Rohstoffkosten erreichte der Konzern im ersten Quartal eine Marge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 20 Prozent. Das Nettoergebnis stieg um zwei Prozent auf 87 Millionen Euro. Der operative Cashflow verbesserte sich auf 19,7 Millionen Euro und lag weit über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums von 6,4 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 432,6 Millionen Euro.
     
    Mit den zehn größten Kunden erwirtschaftet Symrise ein Drittel des Gesamtumsatzes. Und in den ersten drei Monaten konnte das Unternehmen die Geschäfte mit Nestlé und Uni­lever & Co um beachtliche acht Prozent steigern. Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram hob deshalb die Umsatzprognose fürs Gesamtjahr an, was dem Aktienkurs zu einem kräftigen Schub verhalf. Sogar der hartnäckige Widerstand bei 22,50 Euro wurde zeitweise überwunden. In den Jahren 2010 und 2011 war der Kurs mehrmals an dieser Marke gescheitert. Sollte ein nachhaltiger Ausbruch darüber gelingen, wäre dies für Charttechniker ein Indiz für weitere Kurszuwächse. Eine mögliche Quelle: Übernahmefantasie. Das margenstarke Geschäft könnte Großkonzerne wie BASF interessieren, die ihr Spek­trum um weniger konjunktursen­sible Bereiche erweitern wollen.
     
    Nach den Schweizer Wettbewerbern Givaudan und Firmenich sowie der US-Firma International Flavors & Fragrances ist Symrise mit einem geschätzten Anteil von rund zehn Prozent Nummer 4 im globalen Markt für Düfte und Aromen. Insbesondere in Schwellenländern sieht die Branche gute Wachstumschancen. Um am Momentum der Aktie zu partizipieren, eignet sich ein Optionsschein. Der ausgewählte Call von HSBC Trinkaus notiert im Geld. Das Aufgeld ist, gemessen an der Kursdynamik, vertretbar. 
     
     
    Call auf Symrise
     
     
    Emittent HSBC Trinkaus
    ISIN DE 000 TB6 E40 2
    Laufzeit 8. März 2013
    Bezugsverhältnis 0,1
    Basispreis 20,00 €
    Omega 4,1
    Spread in % 2,56
    Aufgeld p.a. in % 9,1
    Totalverlustwahrscheinlichkeit 40,5


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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