Im Aufschwung

Augusta Resource erhält doch noch Genehmigung für das Kupferprojekt Rosemont

Die kanadische Augusta Resource (WKN 120131) konnte am gestrigen Montag in den USA ein Kursplus von mehr als 10% verbuchen, nachdem man mitteilte, eine Genehmigung in Bezug auf die Luftqualität vom Arizona Department of Environmental Quality (ADEQ) erhalten zu haben. Ursprünglich war die Genehmigung verweigert worden.

Das Kupferprojekt Rosemont des Unternehmens in der Nähe von Tucson, Arizona, erfüllt nun alle behördlichen Anforderungen, nachdem die Emissionskontrollen auf der Mine nachgebessert wurden. Nachdem die Umweltgenehmigung dem Unternehmen zunächst vorenthalten worden war, war die Aktie zunächst stark eingebrochen.

Nun hat das Papier von Augusta Resource im vergangenen Monat 24% an Wert gewonnen und die Börsenbewertung des Unternehmens damit auf 325 Mio. Dollar steigen lassen. Analysten hatten die Aktie besser bewertet und Augusta eine aktualisierte Vormachbarkeitsstudie vorgelegt. Dennoch notiert das Papier auf Jahressicht gesehen 27% niedriger.

Gemäß der aktualisierten Studie zum Rosemont-Projekt, die im vergangenen Monat veröffentlicht wurde, liegen die Kosten für den Bau und die Kommissionierung der Mine bei 1,23 Mrd. Dollar, von denen 113 Mio. Dollar bereits investiert wurden. Der Produktionsbeginn ist für 2015 geplant.

Bei voller Produktion könnte Rosemont rund 10% des US-amerikanischen Kupferausstoßes ausmachen. Über das auf 21 Jahre geschätzte Minenleben hinweg soll zudem als Beiprodukt auch Silber gefördert werden. Rosemont verfügt über eine Kupfer- und Molybdänreserve von 5,9 Mio. Pfund Kupfer und 194 Mio. Pfund Molybdän.


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