Goldausstoß legt im vierten Quartal um 19% zu

St Barbara erwartet deutlichen Produktionsanstieg im ersten Halbjahr 2013

Die australische St Barbara (WKN 851747) hat im letzten Quartal 2012 ihre Goldproduktion um 19% gesteigert – vor allem da man hochgradigeres Erz abbaute und Transportprobleme auf einer Mine Down Under in den Griff bekam. Nun hebt das Unternehmen seine Produktionsprognose an.

Wie St Barbara heute mitteilte, erreichte der Goldausstoß in den drei Monaten bis Ende Dezember 92.691 Unzen nachdem die Probleme mit der Lkw-Flotte auf der Gwalia-Mine in Western Australia gelöst werden konnten. Zudem konnte man aus dem Untertagebau Erz mit höheren Goldgehalten gewinnen, hieß es aus dem Unternehmen.

Die Produktion stieg zudem auf Grund der Einbeziehung der Minen Gold Ridge und Simberi, die St Barbara im vergangenen Jahr mit der Übernahme von Allied Gold Mining erwarb. Bei der Transaktion handelte es sich um die größte Akquisition im australischen Goldsektor seit zwei Jahren.

Das Unternehmen erklärte weiter, dass man im Plan liege, um im Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2013 endet, eine Goldproduktion von 371.000 bis 401,000 Unzen zu erzielen. Um dieses Ziel bzw. das obere Ende dieser Spanne zu erreichen, müsste St Barbara im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres rund 230.000 Unzen fördern, nachdem der Ausstoß in den ersten sechs Monaten bei 170.000 Unzen lag. Das Unternehmen betonte entsprechend, dass die Aussichten für das dritte und vierte Geschäftsquartal hervorragend seien.

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