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    Vor dem G20-Treffen in Moskau  2414  0 Kommentare
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    Goldpreis schwer unter Druck

    Der Goldpreis steht aktuell gewaltig unter Druck. Nachdem es bereits gestern deutlich abwärts ging und die Unterstützung bei 1.650 USD gebrochen wurde, zeichnen sich auch heute keine Erholungstendenzen ab.

    Nach einer Gewinnsträhne von zwölf Jahren – im vergangenen Jahr stieg der Preis für eine Unze des gelben Metalls noch um immerhin 7% – notiert der Goldpreis derzeit mehr als 4% unter dem Niveau zum gleichen Zeitpunkt 2012.

    Der jüngste Preisverfall erfolgte nach Ansicht von Marktbeobachtern im Zusammenhang mit dem Treffen der G20-Finanzminister und Notenbanker, das am 15. und 16. Februar in Moskau stattfindet. Dabei soll auch ein möglicherweise drohender „Währungskrieg” auf die Tagesordnung kommen.

    Die G7-Staaten, die am stärksten industrialisierten Nationen der Welt, setzen aktuell

    - zuletzt insbesondere Japan – auf eine äußerst lockere Geldpolitik, um ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die Abwertung ihrer Währungen zu stärken. Das hatte zu heftiger Kritik aus Emerging Markets-Ländern wie Brasilien geführt.

    Genau diese anhaltende Abwertung der Papierwährungen aber steigert die Anziehungskraft von Gold als Absicherung gegen Inflation und als sichere Möglichkeit zur Vermögensbewahrung. Sollten nun die entwickelten Länder Aktionen beschließen, ihre Währungen doch wieder zu stärken, würde das dem Goldpreis sehr schaden.

    Im Vorfeld des G20-Treffens herrscht so große Vorsicht und Verunsicherung unter den Goldtradern.


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