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    Gold-ETF-Verkäufe lassen nach, aber  4117  0 Kommentare
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    Goldpreis immer noch auf der Kippe - Analysten

    Obwohl die Panikverkäufe bei Gold aufgehört zu haben scheinen, sind viele Anleger nach Ansicht von Analysten noch nicht bereit, wieder in den Goldmarkt einzusteigen.

    Viele Experten haben börsennotierte Fonds wie den SPDR Gold Trust beobachtet, um die Stimmung der Anleger abzuschätzen. Zwar haben sich dort die Mittelabflüsse ab Mitte April und Mai verlangsamt, doch ist der Markt nach Ansicht der Beobachter immer noch fragil, was mittelfristig zu einem niedrigeren Goldpreis führen könnte.

    Im April flossen im Zusammenhang mit dem größten Preiseinbruch bei Gold seit 30 Jahren 138,51 Tonnen Gold aus dem SPDR ab. Im Mai waren es 62 Tonnen Gold und im Juni hielten sich die Goldbestände des Fonds relativ stabil. Bis zum 12. Juni betrugen die Abflüsse nur 3 Tonnen des gelben Metalls. Die Assets des SPDR liegen damit weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als vier Jahren. Bislang hat der Fonds 2013 mehr als 18% an Wert verloren und wird ungefähr mit 133 Dollar gehandelt.

    Nach Ansicht der Analysten der Bank of American Merrill Lynch dürfte der Goldpreis auf 1.200 USD pro Unze fallen, sollte der Verkaufsdruck wegfallen und die Anleger nichts tun – im günstigsten Fall. Sollte der Verkaufsdruck wieder zunehmen, so die Banker weiter, könnte der Goldpreis ihrer Ansicht nach bis auf 1.000 USD je Unze sinken. Und die Bank rechnet damit, dass die Verkäufe weiter gehen, da die Erwartung steigt, dass die US-Notenbank ihr Stimulusprogramm demnächst zu reduzieren beginnt.

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