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    Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe  7318  0 Kommentare Erneutes Aufflammen der Krise in Europa? - Seite 5

    AUD/USD: Nachdem der Pivotpunkt bei 0,9335 gebrochen wurde, konnten sich die Kurse ausgehend vom Tief bei 0,9164 stabilisieren und wieder bis an den ehemaligen Pivotpunkt bei heranlaufen. Sollte das Tief bei 0,9164 unterschritten werden, so muss mit weiteren Abgaben bis in den Bereich von 0,9105 und später dann bis 0,8945 gerechnet werden. Bei einem Bruch des ehemaligen Pivotpunktes bei 0,9335 nach oben würden erste Zielmarken im Bereich von 0,9390, 0,9565 und 0,9652 liegen. Das Indikatorenbild passt nicht zum sehr starken Abwärtstrend. Der MACD ist sehr flach und dreht leicht ein. Der Stochastic Oszillator hat ein erstes Kaufsignal generiert. Bearish.

    Wichtige Wirtschaftstermine
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    Aktuell Prognose Zuletzt 09:55 DE Arbeitslosenzahl (Juni) m/m in Tsd. - 8 21 10:30 GB BIP Q1 (entgültig) - 0,3% 0,3% 11:00 EWU Verbrauchervertrauen (Juni) - -18,8 -18,8 11:00 EWU Wirtschaftsvertrauen (Juni) - 90,4 89,4 16:00 USA Anhängige Immobilienverkäufe (Mai) m/m .- 11,5% 13,9%
     
    Chart des Tages: Gold Spot Price

    Chart courtesy of StockCharts.com; http://stockcharts.com

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    Florian Eberhard
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    Florian Eberhard war bis September 2013 Research Analyst bei Alpari DE und in dieser Funktion als Gastautor tätig.
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    Verfasst von 2Florian Eberhard
    Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe Erneutes Aufflammen der Krise in Europa? - Seite 5 Die Anspannung hat die internationalen Finanzmärkte derzeit fest im Griff. Die Anleger stoßen derzeit weltweit ihre Anleihen ab. Die Kurse fallen und die Renditen steigen. Damit zieht ein sehr düsteres Szenario am Horizont auf. Die hochverschuldeten Staaten der Europäischen Union werden von den steigenden Zinsen sehr hart getroffen. Dies betrifft vor allen Dingen Länder aus Südeuropa. Spanien und Italien mussten bei der Anleiheauktion am Dienstag deutlich höhere Zinsen zahlen, um ihre Emissionen zu platzieren. Bei einem weiteren Anziehen der Anleiherenditen könnte die Krise in Europa erneut aufflammen. Mario Draghi erklärte gestern in Berlin, dass das bestehende Programm zum Ankauf von Anleihen an Bedeutung hinzugewonnen habe. Die Anleger konnte diese Aussage nur kurz beruhigen. Bei steigenden Zinsen verlieren die niedrig verzinsten, langlaufenden Anleihen ihre Attraktivität. In der ersten Juniwoche zogen die Investoren 9 Mrd. Dollar aus Index- und Investmentfonds ab, die in festverzinsliche Papiere investieren. Die Situation ist derzeit als äußerst brisant einzustufen. Zuletzt gab es derart große Abflüsse im Jahr 2007. Man kann sich die derzeitige Situation als Waage vorstellen. Je mehr Bernanke den Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm der Fed forciert, desto mehr wird Draghi gezwungen sein, seine Garantien zu erweitern.