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    HSBC sieht Raum für weiteren Anstiegwinne aus  1660  0 Kommentare
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    Goldpreis baut angesichts möglichen Angriffs auf Syrien Gewinne aus

    Der Goldpreis legt weiter zu und hat die Marke von 1.400 USD pro Unze mittlerweile schon klar hinter sich gelassen. Vor allem die steigenden Spannungen im Nahen Osten und die US-Budgetproblematik treiben den Preis für das gelbe Metall, meinen die Analysten von RBC Capital Markets Global Futures.

    Derzeit stehe die Aussicht auf einen militärischen Schlag der USA und anderer Nationen im Vordergrund, nachdem Berichte bekannt wurden, denen zufolge das Regime in Syrien chemische Waffen eingesetzt hat.

    Laut RBC Capital deuten zudem jüngste Zahlen der CME Group darauf hin, dass Schnäppchenjäger am Werk sind. Die Anleger würden einen schwierigen – politisch und wirtschaftlich – September erwarten und sich deshalb scheinbar bei Gold wohl fühlen, hieß es weiter. Aktuell notiert der Goldpreis bei 1.428 USD je Unze.

    Nach Ansicht der Experten der HSBC hat Gold aber noch weiteres Aufwärtspotenzial – vor allem sollte die Ölpreisrallye angesichts der Spannungen im Nahen Osten anhalten. Gold sei auf Grund der geopolitischen Spannungen wieder als Sicherer Hafen in den Fokus gerückt, meinen die Analysten. Zudem sei der Preis für Öl zur Auslieferung im Oktober ebenfalls stark gestiegen, da befürchtet werde, dass die Ausweitung des Syrienkonflikts zu Lieferunterbrechungen in der Region führen könnte, so die Bank.

    Gold und Rohöl würden historisch betrachtet eine positive Korrelation aufweisen – steigt das eine, steigt das andere – und vor allem in Phasen geopolitischer Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, zulegen, erklärten die HSBC-Analysten. Angesichts der Unsicherheiten in Bezug auf den Nahen Osten habe deshalb der Goldpreis Spielraum für weitere Anstiege, sollten sich die Energierohstoffe wie Öl der Sorte WTI (West Texas Intermediate) weiter verteuern, so die Banker.


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