Dow Jones - Candlesticks

Widerstand voraus

Liebe Leserin, in der letzten Analyse betonte ich: „Eine Lösung des US-Haushaltsstreits sollte jedoch zu kurzfristig nochmals deutlich steigenden Kursen führen können.“ Auch die erfolgreiche Verteidung einer Aufwärtstrend-Linie sowie eine weiße Kerze versprachen noch Schwung nach oben. Diese Erwartung setzte sich im Markt durch. Die weiteren Aussichten:

Wochenkerzen DOW JONES

Die vorherige weiße Wochenkerze mit Lunte und die letzte weiße Kerze lassen noch weiteren Schwung nach oben zu. Im Bereich 15.466 bis 15.600 Punkten ist jedoch mit mehr Widerstand zu rechnen. Die Aufwärtsbewegung der letzten beiden Wochen sollte hier pausieren. Negativ wäre wider Erwarten jeweils ein Fall unter die letzten beiden Wochentiefs (15.136 und 14.719 Punkten). Es gilt weiterhin: Aufgrund der Range der letzten Wochen seit April, die zwar leicht ansteigend und damit grundsätzlich noch positiv ist, sind schnelle Richtungswechsel auch in den kommenden Wochen einzuplanen.

Ihr Stefan Salomon

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Die wichtigsten Zahlen:

http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/termine

Monatskerzen DOW JONES

Die letzte Monatsanalyse zur Übersicht: Warnsignale: Die Monatskerzen Juli und August bilden ein bearish engulfing, ein potenzielles Trendwende-Muster. Die September-Kerze mit Docht. Der Dow Jones prallte zudem im September zum dritten Mal am Widerstand bei ca. 15.542 Punkten nach unten ab. Auch zeigen sich seit April 2013 kleine Monatskerzen, abwechselnd weiß-schwarze Monatskerzen. Dies muss als eine Phase der Unsicherheit im Markt bezeichnet werden. Unsicherheit ist oftmals ein Vorläufer für eine Trendwende.

Range: In den letzten Monaten hat sich eine Seitwärts-Zone zwischen ca. 15.542 Punkten und 14.434 Punkten herausgebildet. Würde diese Zone verlassen werden, so ergibt sich ein Richtungssignal. Nach oben besteht aus Sicht der Trendanalyse dann weiteres Aufwärtspotential bis ca. 17.500 Punkten, der oberen Begrenzung eines Aufwärtstrend-Kanals. Fällt dagegen der Dow Jones aus der Range nach unten heraus, so würde ein weiteres Verkaufssignal durch den Bruch des seit Oktober 2011 bestehenden Aufwärtstrends generiert werden. Kurzfristig negativ wäre es, wenn innerhalb der oben beschriebenen Range zudem die letzten beiden Monatstiefs vom August und September bei ca. 14.760 auch per Daily- oder Weekly-Close unterschritten werden.

Fazit aus Sicht der Monatsanalysen: Warnsignale, die eine mögliche Trendwende ankündigen, sind vorhanden. Kurzfristige Verkaufssignale erhalten somit weiterhin eine gute Aussagekraft.

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: BSB-Software.de sowie teletrader.com, www.tradesignalonline.de. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, [e-mail].