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    Rohstoffe  2069  0 Kommentare Goldpreis: US-Münzumsätze deutlich gestiegen

    Bei Münzen auf das gelbe Edelmetall war im Oktober in den USA ein regelrechter Verkaufsboom zu beobachten.

    Mit 48.500 verkauften Feinunzen an American-Eagle-Goldmünzen übertraf man das Vormonatsniveau in Höhe von 13.000 um über 273 Prozent. Nichtsdestotrotz musste der Goldpreis in den vergangenen Tagen einen markanten Rücksetzer hinnehmen, nachdem der Dollar durch eine starke Erholungstendenz glänzte. So erzielte der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Devisen vergleicht, einen Wochengewinn von zwei Prozent und sorgte dadurch beim gelben Edelmetall für erheblichen Verkaufsdruck. ETF-Investoren trennten sich nachfolgend von physisch besichertem Gold, was beim SPDR Gold Shares – dem weltgrößten Gold-ETF, einen Rückgang der gelagerten Goldmenge von 872,02 auf 866,32 Tonnen (-0,7 Prozent) nach sich zog.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,40 auf 1.314,60 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Stabiler Wochenauftakt

    Am Vormittag stehen Einkaufsmanagerindizes aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und der Eurozone zur Bekanntgabe an. Dienstagfrüh folgen dann die entsprechenden Indikatoren aus Japan und China. Obwohl der Timingindikator Relative-Stärke-Index bei der US-Sorte WTI bereits eine überverkaufte Situation anzeigt, könnte es angesichts des massiven Überangebots mit dem Ölpreis weiter bergab gehen. Ein besser als erwartet ausgefallener chinesischer Einkaufsmanagerindex sorgte für einen stabilen Wochenauftakt. Mit einem Anstieg von 55,4 auf 56,3 Zähler befand sich Chinas Dienstleistungssektor im Oktober weiterhin auf Wachstumskurs.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,06 auf 94,67 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,34 auf 106,25 Dollar anzog.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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