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Halloren Schokoladenfabrik AG: Erfolgreiche Akquisitionen stärken den Schokoladenkonzern - Seite 2
belegt unsere sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten. So
erhöhte sich der Konzernumsatz im Zeitraum von Januar bis Oktober um rund
30 %. Die Entwicklung war im wichtigen 3. Quartal noch dynamischer: in
diesem Zeitraum sind wir sogar um rund 42 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
gewachsen. Zugewinne konnten wir an allen Standorten und in allen
Geschäftsbereichen verzeichnen. Der größte Anteil des Zuwachses entfällt
auf unser Exportgeschäft und ist organisch. Bouchard findet im
Berichtszeitraum nur mit einem Monatsumsatz in Höhe von 1,35 Mio. EUR
Berücksichtigung.
Der Halloren-Konzern wächst und kommt im dritten Quartal auch auf der
Ertragsseite weiter gut voran. In einem insgesamt harten Wettbewerbsumfeld
konnten wir das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber
dem Vorjahr auf nunmehr 1,06 Mio. EUR verdreifachen. Die Entscheidung für
konsequentes Umsatzwachstum, auch bei sich prozentual verschlechternden
Margen, erweist sich als richtig. Das Gesamtergebnis in absoluten Zahlen
steigt! Wir sorgen für Auslastung der Produktionskapazitäten an allen
Standorten. Mit gut ausgelasteten Produktionsanlagen agieren wir aus einer
Position der Stärke heraus. Dies ist vor dem Hintergrund weiter steigender
Kosten von großer Bedeutung Die gesamte Süßwarenbranche hat sich
langfristig auf Verteuerungen bei Rohstoffen einzustellen. Die Preise für
unseren wichtigsten Rohstoff Kakao zogen seit Mitte des Jahres wieder
spürbar an. Der Preis für eine Tonne Rohkakao stieg von 1.400,- GBP bis
Anfang Oktober auf knapp 1.800,- GBP. Wir haben die relativ günstige
Marktphase genutzt, um uns langfristig mit Terminkontrakten am
Rohstoffmarkt einzudecken. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Preis für
Rohkakao Anfang 2011 bei 2.300,- GBP lag. Auch bei Milchprodukten, Zucker,
Haselnüssen und Mandeln scheint die Nachfrage größer als das Angebot zu
sein. Die Beschaffungspreise ziehen hier auf breiter Front an. Insgesamt
ist die Branche also unverändert unter hohem Kostendruck.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2013 bleiben wir unverändert
zuversichtlich: Die ersten neun Monate waren von einer positiven Umsatz-
und im dritten Quartal auch durch eine hervorragende Ergebnisentwicklung
geprägt.
Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen
Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen: Die Umsätze werden
auf über 100 Mio. EUR steigen. Wir erwarten, die operativen
Ergebniskennziffern gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern zu können und
damit wiederum einen Jahresüberschuss in Höhe des guten Gesamtergebnisses
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