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    DGAP-News  431  0 Kommentare Halloren Schokoladenfabrik AG: Erfolgreiche Akquisitionen stärken den Schokoladenkonzern - Seite 2


    belegt unsere sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten. So
    erhöhte sich der Konzernumsatz im Zeitraum von Januar bis Oktober um rund
    30 %. Die Entwicklung war im wichtigen 3. Quartal noch dynamischer: in
    diesem Zeitraum sind wir sogar um rund 42 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
    gewachsen. Zugewinne konnten wir an allen Standorten und in allen
    Geschäftsbereichen verzeichnen. Der größte Anteil des Zuwachses entfällt
    auf unser Exportgeschäft und ist organisch. Bouchard findet im
    Berichtszeitraum nur mit einem Monatsumsatz in Höhe von 1,35 Mio. EUR
    Berücksichtigung.

    Der Halloren-Konzern wächst und kommt im dritten Quartal auch auf der
    Ertragsseite weiter gut voran. In einem insgesamt harten Wettbewerbsumfeld
    konnten wir das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber
    dem Vorjahr auf nunmehr 1,06 Mio. EUR verdreifachen. Die Entscheidung für
    konsequentes Umsatzwachstum, auch bei sich prozentual verschlechternden
    Margen, erweist sich als richtig. Das Gesamtergebnis in absoluten Zahlen
    steigt! Wir sorgen für Auslastung der Produktionskapazitäten an allen
    Standorten. Mit gut ausgelasteten Produktionsanlagen agieren wir aus einer
    Position der Stärke heraus. Dies ist vor dem Hintergrund weiter steigender
    Kosten von großer Bedeutung Die gesamte Süßwarenbranche hat sich
    langfristig auf Verteuerungen bei Rohstoffen einzustellen. Die Preise für
    unseren wichtigsten Rohstoff Kakao zogen seit Mitte des Jahres wieder
    spürbar an. Der Preis für eine Tonne Rohkakao stieg von 1.400,- GBP bis
    Anfang Oktober auf knapp 1.800,- GBP. Wir haben die relativ günstige
    Marktphase genutzt, um uns langfristig mit Terminkontrakten am
    Rohstoffmarkt einzudecken. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Preis für
    Rohkakao Anfang 2011 bei 2.300,- GBP lag. Auch bei Milchprodukten, Zucker,
    Haselnüssen und Mandeln scheint die Nachfrage größer als das Angebot zu
    sein. Die Beschaffungspreise ziehen hier auf breiter Front an. Insgesamt
    ist die Branche also unverändert unter hohem Kostendruck.

    Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2013 bleiben wir unverändert
    zuversichtlich: Die ersten neun Monate waren von einer positiven Umsatz-
    und im dritten Quartal auch durch eine hervorragende Ergebnisentwicklung
    geprägt.

    Für das Gesamtjahr gehen wir davon aus, den Wachstumstrend der vergangenen
    Jahre fortzusetzen und unsere Planzahlen zu erfüllen: Die Umsätze werden
    auf über 100 Mio. EUR steigen. Wir erwarten, die operativen
    Ergebniskennziffern gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern zu können und
    damit wiederum einen Jahresüberschuss in Höhe des guten Gesamtergebnisses
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