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Halloren Schokoladenfabrik AG: Erfolgreiche Akquisitionen stärken den Schokoladenkonzern - Seite 3
2012 zu erreichen. Wir fahren auf einem soliden Wachstumskurs und arbeiten
mit viel Energie am Schokoladenkonzern der Zukunft. Wir sind strategisch,
finanziell und operativ gut positioniert. Der Erwerb der Steenland
Chocolate BV in Gouda und der Kauf der Bouchard N.V. in Gent ermöglichen
uns, die ausgezeichnete Entwicklung der letzten Jahre fortzusetzen und die
Positionierung im internationalen Umfeld voranzubringen.
Ihr
Klaus Lellé
Vorstandsvorsitzender
Umsatz- und Ertragsentwicklung
Die Halloren Schokoladenfabrik konnte den Konzernumsatz in den ersten neun
Monaten 2013 um ca. 29,7 % von 54,72 Mio. EUR auf 71,00 Mio. EUR steigern.
Die Gesamtleistung verbesserte sich um 30,9 % auf 76,86 Mio. EUR (9M/2013:
58,71 Mio. EUR).
Die Gesamtleistung umfasst die Umsätze, die Bestandsveränderungen an
halbfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie die sonstigen betrieblichen
Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen
zusammen aus Mieteinnahmen, Eintrittsgeldern Museum und Lizenzeinnahmen.
Die hohen Zuwächse resultieren vor allem aus deutlich gestiegenen
Export-Aufträgen und zusätzlichen Umsätzen mit Discountern. Auf der
Kostenseite führt dies ebenfalls zu veränderten Kennziffern. Insgesamt sind
in den ersten neun Monaten vor allem im Materialbereich Belastungen zu
verzeichnen. Dieser Trend hielt auch im dritten Quartal an, hat sich aber
abgeschwächt. Hierzu trägt der saisonal ausgeprägte Geschäftsverlauf der
Halloren Gruppe bei. Steenland beispielsweise erzielt regelmäßig ca. 75 %
des Jahresumsatzes im Jahresendgeschäft.
Die Ertragsseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde leicht durch
weiterhin hohe Kosten im Materialbereich belastet. Insbesondere die
Beschaffungskosten für Hauptrohstoffe wie Kakao und Zucker lagen auf dem
überdurchschnittlich hohen Vorjahresniveau, Milchprodukte und Alkohol sogar
spürbar darüber. Mit einer Verbesserung ist hier wiederum im
Jahresendgeschäft zu rechnen. Der Rohertrag stieg absolut um ca. 5,57 Mio.
EUR. Im Verhältnis zur Gesamtleistung sank er um rund 3,75 %. Die
Personalaufwendungen sind im Verhältnis zum Umsatz ebenfalls um ca. 2,2 %
gesunken.
Die maschinellen Produktionskapazitäten waren im Quartal sehr gut
ausgelastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich um 25 % auf 3,35 Mio. EUR.
Die Abschreibungen liegen im Berichtszeitraum nahezu konstant bei 2,3
Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt
1,06 Mio. EUR (Vj.: 0,34 Mio. EUR).
Das Vorsteuerergebnis hat sich mit -0,25 Mio. EUR gegenüber dem Ergebnis
des Vorjahres (-0,57 Mio. EUR) verbessert.
Auftragsentwicklung
Vorstandsvorsitzender
Umsatz- und Ertragsentwicklung
Die Halloren Schokoladenfabrik konnte den Konzernumsatz in den ersten neun
Monaten 2013 um ca. 29,7 % von 54,72 Mio. EUR auf 71,00 Mio. EUR steigern.
Die Gesamtleistung verbesserte sich um 30,9 % auf 76,86 Mio. EUR (9M/2013:
58,71 Mio. EUR).
Die Gesamtleistung umfasst die Umsätze, die Bestandsveränderungen an
halbfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie die sonstigen betrieblichen
Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich im Wesentlichen
zusammen aus Mieteinnahmen, Eintrittsgeldern Museum und Lizenzeinnahmen.
Die hohen Zuwächse resultieren vor allem aus deutlich gestiegenen
Export-Aufträgen und zusätzlichen Umsätzen mit Discountern. Auf der
Kostenseite führt dies ebenfalls zu veränderten Kennziffern. Insgesamt sind
in den ersten neun Monaten vor allem im Materialbereich Belastungen zu
verzeichnen. Dieser Trend hielt auch im dritten Quartal an, hat sich aber
abgeschwächt. Hierzu trägt der saisonal ausgeprägte Geschäftsverlauf der
Halloren Gruppe bei. Steenland beispielsweise erzielt regelmäßig ca. 75 %
des Jahresumsatzes im Jahresendgeschäft.
Die Ertragsseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde leicht durch
weiterhin hohe Kosten im Materialbereich belastet. Insbesondere die
Beschaffungskosten für Hauptrohstoffe wie Kakao und Zucker lagen auf dem
überdurchschnittlich hohen Vorjahresniveau, Milchprodukte und Alkohol sogar
spürbar darüber. Mit einer Verbesserung ist hier wiederum im
Jahresendgeschäft zu rechnen. Der Rohertrag stieg absolut um ca. 5,57 Mio.
EUR. Im Verhältnis zur Gesamtleistung sank er um rund 3,75 %. Die
Personalaufwendungen sind im Verhältnis zum Umsatz ebenfalls um ca. 2,2 %
gesunken.
Die maschinellen Produktionskapazitäten waren im Quartal sehr gut
ausgelastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich um 25 % auf 3,35 Mio. EUR.
Die Abschreibungen liegen im Berichtszeitraum nahezu konstant bei 2,3
Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt
1,06 Mio. EUR (Vj.: 0,34 Mio. EUR).
Das Vorsteuerergebnis hat sich mit -0,25 Mio. EUR gegenüber dem Ergebnis
des Vorjahres (-0,57 Mio. EUR) verbessert.
Auftragsentwicklung
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