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    Rohstoffe  2387  0 Kommentare Goldpreis: Deutlicher Satz nach oben

    Trotz einer leicht positiven Überraschung beim ADP-Januarbericht zum US-Arbeitsmarkt tendierte der Goldpreis in höhere Regionen.

    Das gelbe Edelmetall scheint dennoch nicht so recht zu wissen, wohin die Reise gehen soll – doch die Spannung steigt. Zum einen, weil das Ende der chinesischen Neujahrfeierlichkeiten naht und damit ein Anziehen der Umsätze wieder wahrscheinlicher wird. Aus charttechnischer Sicht nimmt die Spannung ebenfalls zu. Seit einigen Tagen hat der Goldpreis nämlich seinen Abwärtstrend nach oben verlassen. Doch fehlende Anschlusskäufe lassen an der Gültigkeit dieses Kaufsignals Zweifel aufkommen. Auch das Überwinden der kurzfristigen 38-Tage-Linie brachte nicht den erhofften Durchbruch. 2013 erwies es sich meist als „Bullenfalle“ – lediglich einmal folgte auf das Signal ein Ansteigen des Goldpreises um mehr als 50 Dollar. 100- sowie 200-Tage-Linien verheißen aufgrund ihres eindeutigen Abwärtstrends bislang auch nichts Gutes.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 17,60 auf 1.268,80 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Spread auf dem Rückzug

    Der Spread zwischen der US-Sorte WTI und der Nordseemarke Brent hat sich in den vergangenen Tagen auf den geringsten Wert seit Oktober eingeengt. Dies liegt vor allem am harten Winter in den USA. Dieser lässt die Heizungen auf Hochtouren laufen und reduziert die Vorräte an Destillaten überdurchschnittlich stark. Um 16.30 Uhr informiert die US-Energiebehörde EIA über die jüngste Entwicklung. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es auf Wochensicht einen Anstieg der Ölvorräte um 2,55 Millionen Barrel gegeben haben und die Lagermenge an Heizöl & Diesel soll um 2,5 Millionen Barrel gesunken sein. Markante Abweichungen dürften den aktuell relativ ruhigen Handel wieder etwas beleben.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,72 auf 97,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 105,94 Dollar anzog.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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