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    Rohstoffe  3717  1 Kommentar Goldpreis: Bergfahrt geht weiter

    Das gelbe Edelmetall startete mit anziehenden Notierungen in die neue Handelswoche. Daten aus China sorgten für Kauflaune.

    So meldete die China Gold Association für 2013 einen Anstieg des Goldverbrauchs um 41 Prozent auf 1.176,4 Tonnen. Damit dürften die Chinesen die Inder als goldhungrigste Nation abgelöst haben. In Indien verdarb die Regierung seinem Volk durch diverse regulatorische Maßnahmen den Appetit auf das Edelmetall. Bei der Goldförderung erzielten die Chinesen eine Steigerung um 6,2 Prozent auf 428,16 Tonnen. Ohne diesen Nachfrageboom wäre der Goldpreissturz im vergangenen Jahr höchstwahrscheinlich deutlich heftiger ausgefallen. Auch im neuen Jahr scheint es um den Goldappetit aus China bestens bestellt zu sein. Die weltgrößte börsennotierte Juweliergesellschaft Chow Tai Fook Jewellery Group meldete für die Zeit vom 17. Januar bis 3. Februar 15 Prozent höhere Umsätze als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mit Blick auf die asiatische Nachfrage und die charttechnische Lage sehen die Perspektiven für das gelbe Edelmetall derzeit relativ gut aus.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,80 auf 1.272,70 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: WTI prallt an 100-Dollar-Marke ab

    Zum Wochenstart versuchte sich die US-Sorte WTI am Überwinden der Marke von 100 Dollar und prallte daran ab. Unter charttechnischen Aspekten wachsen sowohl bei WTI als auch bei Brent die charttechnischen Widerstände. Um diese markant zu überwinden, sollten die in dieser Woche anstehenden Konjunkturdaten aus China und den USA möglichst positiv überraschen und die beiden Reden der neuen Fed-Chefin Janet Yellen nicht die Gemüter der Investoren belasten.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,15 auf 97,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 109,20 Dollar zurückfiel.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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