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    DGAP-News  499  0 Kommentare SeniVita Sozial gGmbH legt Halbjahresbericht vor: Erlöse und Vermögenssubstanz weiter ausgebaut - Halbjahresergebnis durch Umstellungs- und Emissionskosten belastet - Für Gesamtjahr wieder Überschuss erwartet - Seite 2


    im Mai dieses Jahres weiter positiv entwickelt. Die Gesellschaft verfügte
    zum 30. Juni 2014 über eine Liquidität von 13,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8
    Mio. Euro). Lieferantenverbindlichkeiten können so weiterhin innerhalb der
    Skontofrist beglichen werden. Kontokorrentlinien werden weiterhin nicht
    benötigt.

    Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich durch den Bau
    einer Pflegeinrichtung in Emmering bei München zwar um 5 Mio. Euro auf 19,1
    Mio. Euro erhöht, dem steht jedoch ein wesentlich stärkerer Anstieg des
    Gesamtvermögens der Gesellschaft gegenüber. So ist die Bilanzsumme der
    SeniVita Sozial um 47,2 Prozent auf 77,5 Mio. Euro gewachsen (Vorjahr: 52,6
    Mio. Euro). Die Erhöhung ergibt sich vor allem aus den Investitionen im
    Anlagevermögen und aus der Emission von Genussscheinen. Die
    Eigenkapitalquote konnte damit gegenüber dem Vorjahr von 33,5 auf 53,75
    Prozent gesteigert werden.

    Für das zweite Halbjahr 2014 erwartet die SeniVita Sozial eine stabile bzw.
    bei den neueröffneten und umgewandelten Standorten eine steigende
    Auslastung. In den kommenden zwei Jahren werden drei weitere der
    bestehenden vollstationären Einrichtungen so umgebaut, dass dort
    Altenpflege 5.0 betrieben werden kann. "Durch die Effekte aus der
    Umstellung der Einrichtungen auf Altenpflege 5.0 sollte sich auch das
    operative Jahresergebnis der SeniVita Sozial zukünftig wieder positiv
    darstellen", betonte Wiesent. Als gemeinnütziges Unternehmen reinvestiert
    die SeniVita Sozial die Überschüsse und stärkt so kontinuierlich die
    Vermögenssubstanz.

    SeniVita will Altenpflege 5.0 auch über Franchising verbreiten

    Für den Pflegemarkt sieht SeniVita-Chef Wiesent in den kommenden Jahren
    weitere Herausforderungen. Die Nachfrage an Pflege im Alter steige
    kontinuierlich an, darüber hinaus nähmen die Anforderungen weiter zu. "Um
    diesem Markt und der aufkommenden Nachfrage gerecht zu werden, müssen die
    Anbieter umdenken und ihre Angebote umstrukturieren, weg von den
    stationären, hin zu neuen Pflegekonzepten. Die SeniVita Sozial ist dabei
    der Konkurrenz einen Schritt voraus und hat mit ihrem Pflegekonzept
    Altenpflege 5.0 wichtige Weichen für die Zukunft gestellt", so Wiesent.

    Bei der Altenpflege 5.0 handelt es sich um eine Kombination aus drei
    Bausteinen, die ineinandergreifen: Seniorengerechtes Wohnen, Pflege in der
    eigenen Wohnung und Tagespflege unter einem Dach. Ein Modell, wie es nach
    der von der Regierung für das kommende Jahr beschlossenen Pflegereform
    stärker gefördert werden soll. Dies eröffnet der SeniVita Sozial eine
    nachhaltige Wachstumsperspektive.
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