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    Konjunkturkalender  2212  0 Kommentare Termine: Fed-Protokoll zur Wochenmitte

    Die großen Notenbanken Fed, EZB und Bank of Japan spielen weiterhin eine entscheidende Rolle an den internationalen Finanzmärkten. Daran wird sich wohl wenig ändern.
     
    Am vergangenen Mittwoch gab die EZV ihre Sicht der Dinge zum Besten, am kommenden Mittwoch steht das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung zur Bekanntgabe an. Die Umgebungsvariablen beider Wirtschaftsräume divergieren derzeit sehr stark. Während jenseits des Atlantiks robuste Konjunkturdaten den Dollar stärken und damit die nächste US-Zinserhöhung beschleunigen könnte, sorgt in Europa die Ukraine-Krise weiterhin für schlechte Laune. Am Montag erfahren die Marktakteure, wie die Bank of Japan aktuell „tickt“ und am Mittwochabend gibt es dann ein Update, wie es um die Gemütslage der US-Notenbanker vor zwei Wochen bestellt war. Während in den USA die angemessene Rückkehr zu „normaler Geldpolitik“ zur Diskussion steht, wird unter den Europäern im Zuge schwacher Konjunktur und geringer Inflation in erster Linie über das Ausmaß weiterer Expansionsmaßnahmen spekuliert. 
     
    USA: Wirtschaft entwickelt sich robust
     
    Aus China kommt derzeit ebenfalls wenig Rückenwind. Mittwochfrüh steht hier ein Einkaufsmanagerindex zur Veröffentlichung an. In der Vorwoche vermochten zwei Einkaufsmanagerindizes aus dem Reich der Mitte die Anleger nicht gerade zu begeistern. Mit Werten wenig über 50 Zählern wiesen die Frühindikatoren eher schwaches Wirtschaftswachstum aus. Am Donnerstag liefert der Blick auf den Konjunkturkalender so manches Highlight. Vor den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe, steht noch das Sitzungsergebnis der Bank of England zur Bekanntgabe an. Die News vom US-Arbeitsmarkt dürften allerdings von deutlich höherem Interesse sein. Am vergangenen Freitag fiel der September-Bericht des US-Arbeitsministeriums besser als erwartet aus. Mit einem Rückgang der Arbeitslosenrate von 6,1 auf 5,9 Prozent und einem Anstieg neu geschaffener Stellen von 142.000 auf 248.000 entwickelte sich der Markt im internationalen Vergleich relativ stark.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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