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Pressemitteilung: 4SC-Partner Yakult schließt Phase-I-Teil von klinischer Studie mit Resminostat in Lungenkrebs (NSCLC) in Asien ab und startet randomisierten Phase-II-Teil - Seite 2
Ermittlung des progressionsfreien Überlebens (progression-free survival,
PFS); sekundäre Endpunkte sind u.a. die Ansprechrate (response rate, RR),
die Gesamtüberlebenszeit (overall survival, OS) und Sicherheit.
Enno Spillner, Vorstandsvorsitzender der 4SC AG, sagte: "Wir freuen uns,
dass Yakult Honsha den Phase-I-Teil der Studie bei nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs erfolgreich abgeschlossen hat und dabei erneut das saubere
Sicherheitsprofil unseres epigenetischen Wirkstoffs Resminostat in
Kombinationsanwendung mit einem klassischen Krebsmedikament bestätigen
konnte. Lungenkrebs ist die weltweit häufigste krebsbedingte Todesursache
und es ist für uns sehr spannend, den Entwicklungsfortschritt von
Resminostat in dieser Indikation mit hohem medizinischem Bedarf zu sehen.
Wir schätzen den großen Enthusiasmus unseres japanischen Partners bei der
Entwicklung von Resminostat."
Ende
Über Resminostat
Resminostat (4SC-201), die onkologische Leitsubstanz von 4SC, ist ein oral
verabreichter Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor mit einem innovativen,
epigenetisch vermittelten Wirkmechanismus. Dieser macht die Substanz als
neue zielgerichtete Tumortherapie sowohl in Monotherapie als auch
insbesondere in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten für ein breites
onkologisches Indikationsfeld potenziell einsetzbar
Wie andere epigenetische Therapien kann Resminostat nachweislich die
Transkription von Genen in Tumorzellen verändern und damit den Phänotyp
dieser Krebszellen reprogrammieren. Dadurch besitzt Resminostat einen
Wirkmechanismus, der das Tumorwachstum potenziell stoppen und eine
Rückbildung des Tumors bewirken kann. Zudem wird davon ausgegangen, dass
Resminostat aufgrund seines epigenetischen Wirkmechanismus zusätzliche
synergistische Wirkeffekte in Kombinationstherapie mit anderen klassischen
Krebsmedikamenten haben kann. Auf diese Weise können auch bestimmte
Toleranz- und Resistenzmechanismen, die Tumorzellen häufig gegen andere
Krebsmedikamente entwickeln, bekämpft werden. Beispielsweise konnte
Resminostat in präklinischen Studien die epitheliale mesenchymale
Transition (EMT) wirksam inhibieren. Die EMT, die durch bestimmte
klassische Krebsmedikamente befördert wird, führt zur Bildung besonders
aggressiver Tumorzellen, welche in einer stärkeren Ausbreitung von
Krebszellen resultieren, was schlussendlich zum Tod der Patienten führen
kann. Insgesamt wird also ein verstärkender positiver Therapieeffekt durch
die sichere und gut verträgliche gemeinsame Gabe eines klassischen
Über Resminostat
Resminostat (4SC-201), die onkologische Leitsubstanz von 4SC, ist ein oral
verabreichter Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor mit einem innovativen,
epigenetisch vermittelten Wirkmechanismus. Dieser macht die Substanz als
neue zielgerichtete Tumortherapie sowohl in Monotherapie als auch
insbesondere in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten für ein breites
onkologisches Indikationsfeld potenziell einsetzbar
Wie andere epigenetische Therapien kann Resminostat nachweislich die
Transkription von Genen in Tumorzellen verändern und damit den Phänotyp
dieser Krebszellen reprogrammieren. Dadurch besitzt Resminostat einen
Wirkmechanismus, der das Tumorwachstum potenziell stoppen und eine
Rückbildung des Tumors bewirken kann. Zudem wird davon ausgegangen, dass
Resminostat aufgrund seines epigenetischen Wirkmechanismus zusätzliche
synergistische Wirkeffekte in Kombinationstherapie mit anderen klassischen
Krebsmedikamenten haben kann. Auf diese Weise können auch bestimmte
Toleranz- und Resistenzmechanismen, die Tumorzellen häufig gegen andere
Krebsmedikamente entwickeln, bekämpft werden. Beispielsweise konnte
Resminostat in präklinischen Studien die epitheliale mesenchymale
Transition (EMT) wirksam inhibieren. Die EMT, die durch bestimmte
klassische Krebsmedikamente befördert wird, führt zur Bildung besonders
aggressiver Tumorzellen, welche in einer stärkeren Ausbreitung von
Krebszellen resultieren, was schlussendlich zum Tod der Patienten führen
kann. Insgesamt wird also ein verstärkender positiver Therapieeffekt durch
die sichere und gut verträgliche gemeinsame Gabe eines klassischen
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