checkAd

    Rohstoffe  1749  0 Kommentare Ölpreis: Nach US-Arbeitsmarktdaten stabil

    Am Nachmittag wurde der Oktoberbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt veröffentlicht. Danach verteidigte der Ölpreis sein Plus. 
     
    Während die gemeldete Arbeitslosenquote in Höhe von 5,8 Prozent besser als erwartet ausfiel, fiel die Zahl neu geschaffener Stellen (ohne Landwirtschaft) mit 214.000 eher enttäuschend aus. Der fossile Energieträger zeigte sich dennoch mit positiven Vorzeichen. Der US-Sorte WTI droht der sechste Wochenverlust in Folge. Nun warten die Marktakteure auf die für 16.15 Uhr angekündigte Rede von Fed-Chefin Janet Yellen. Die gestrige Ankündigung der Opec, dass man aufgrund des US-Schieferölbooms auf lange Sicht mit geringeren Absatzchancen rechne, drückt weiterhin auf die Stimmung. Da die meisten Mitgliedsstaaten extrem stark von den Einnahmen aus dem Ölgeschäft abhängig sind, räumen viele Analysten einer signifikanten Kürzung der Förderquoten kaum Chancen ein. Ohne diese dürfte ein Trendwechsel des Ölpreises nach oben aber kaum gelingen.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,57 auf 78,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,72 auf 83,58 Dollar anzog.
     
    Gold: Freundlich ins Wochenende
     

    Lesen Sie auch

    Das gelbe Edelmetall gilt weiterhin als „Opfer“ des starken Dollars. Dieser klettert nicht nur gegenüber Euro und Yen, sondern auch im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen. Dies kommt durch den Dollarindex zum Ausdruck, der mittlerweile auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren notiert. Dies bekommt vor allem der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares in Form von massiven Abflüssen zu spüren. Seit Montag reduzierte sich dessen gehaltene Goldmenge von 741,21 auf aktuell 732,83 Tonnen.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,70 auf 1.148,30 Dollar pro Feinunze.
     



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Jörg Bernhard
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
    Mehr anzeigen

    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
    Rohstoffe Ölpreis: Nach US-Arbeitsmarktdaten stabil Am Nachmittag wurde der Oktoberbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt veröffentlicht. Danach verteidigte der Ölpreis sein Plus.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer