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    DGAP-News  397  0 Kommentare Halloren Schokoladenfabrik AG: Halloren legt Quartalszahlen vor - Seite 2


    Aber auch die Naschfreude der Nordamerikaner sorgt langfristig für
    hervorragende Wachstumsoptionen. Besonders Erzeugnisse aus Deutschland
    erfreuen sich hierbei zunehmender Beliebtheit. Ein Trend, den sich die
    Halloren Schokoladenfabrik zu Nutzen macht.
    Wir haben vor einigen Wochen eine strategische Partnerschaft mit einem
    US-Investor geschlossen, die das Exportgeschäft des Halloren Konzerns
    maßgeblich steigern soll. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat Charlie
    Investors S.á.r.l 50 Prozent (- 1 Aktie) der Anteile an unserem
    Tochterunternehmen Bouchard Daskalidès NV übernommen.
    Im Gegenzug beteiligt sich Halloren zu 25 Prozent an der
    US-Vertriebsgesellschaft Charlie Distribution Company LLC. Mit dieser
    strategischen Partnerschaft setzen wir unsere internationale Strategie
    konsequent fort und schaffen die besten Voraussetzungen, um unsere
    Wachstumsziele in Asien und Amerika zu sichern.
    Neben dieser wichtigen Weichenstellung für die Zukunft unseres
    Auslandsgeschäftes haben wir in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres
    2014 eine positive Entwicklung vollzogen. So lag der Halloren Konzern mit
    einen Umsatzzuwachs von 11,3 Prozent auf 79,0 Millionen Euro (Vorjahr 71,0
    Millionen Euro) weit über dem Marktdurchschnitt. Die Gesamtleistung stieg
    im gleichen Zeitraum von 76,9 Millionen Euro auf 84,0 Millionen Euro (plus
    9,3 Prozent). Diese Kennzahlen beinhalten die einhundertprozentige
    Konsolidierung unserer jüngsten Tochter Bouchard NV.
    Die Einbeziehung von Bouchard wirkt sich auf die Ertragssituation der
    ersten 9 Monate aus. Das EBITDA verringerte sich in diesem Zeitraum
    gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro. Dennoch
    bewegen wir uns damit unverändert im Rahmen unserer Erwartungen und blicken
    auf sehr erfolgreiche 9 Monate zurück.
    Neben der Konsolidierung von Bouchard werden die Erträge weiterhin von den
    gestiegenen Rohstoffkosten, insbesondere bei Kakao, Haselnüssen und Mandeln
    beeinflusst. Besonders die Preise für Kakaobohnen und Kakaobutter bewegen
    sich deutlich über dem Preisniveau der letzten zwei Jahre. Denn trotz
    positiver Ernteergebnisse gaben die Preise nicht nach, was einerseits
    spekulationsbedingt zu erklären ist, andererseits aber auch durch die
    zunehmende Ebola-Gefahr. So liegen die Hauptanbauländer für Kakao, die
    Elfenbeinküste und Ghana, in unmittelbarer Nachbarschaft der Ebola-Länder
    Sierra Leone und Liberia. Mandeln haben sich zudem in den letzten 6 Monaten
    um mehr als 30 Prozent verteuert, Haselnusskerne sind gar mehr als doppelt
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