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    Rohstoffe  4949  1 Kommentar Goldpreis: Technisch bedingte Korrektur droht

    Aufgrund des US-Feiertags passierte beim Goldpreis zum Wochenstart nicht viel. Auf dem erhöhten Kursniveau zeigte er sich relativ stabil.
     
    Als sicherer Hafen scheint das gelbe Edelmetall weiterhin gefragt zu sein. Die anstehende Sitzung der Europäischen Zentralbank sowie die am Sonntag stattfindenden Parlamentswahlen in Griechenland lassen Gold derzeit glänzen. Doch wo viel Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten. Charttechnisch droht beim Goldpreis nämlich ein Verkaufssignal. So notiert zum Beispiel der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit 71,7 Prozent klar in der überkauften Zone. Ein Unterschreiten der Marke von 70 Prozent wäre ein klares Verkaufssignal. Außerdem dürfte ab 1.300 Dollar die Luft zusehends dünner werden, schließlich wachsen in diesem Bereich die Widerstände.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.277,60 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Kein Ende der Talfahrt in Sicht
     

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    Beim fossilen Energieträger war der Start in die neue Handelswoche wieder einmal negativ. Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt gibt es angesichts des enormen Überangebots bei zugleich schwachen Konjunkturaussichten kaum. Am frühen Morgen meldete China wichtige Konjunkturdaten. Diese fielen zwar besser als erwartet aus, vermochten allerdings die Stimmung unter den Marktakteuren nicht zu heben. Am Wochenende scheint auch eine der letzten Banken realistischer geworden zu sein. So reduzierte die US-Investmentbank JPMorgan ihre bisherige Prognose für den durchschnittlichen Ölpreis für 2015 von 82 auf 49 Dollar. Nun darf man gespannt sein, ob der Pessimismus weiter zunimmt. 
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 1,27 auf 47,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,18 auf 48,66 Dollar zurückfiel.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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